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Susanne Scholz Effata 150x100 cm, öl lw 2015

Seen und Teiche und Flüsse und Bäche sind integraler Bestandteil unserer Umgebung und starke Merkmale der Landschaft. Die Faszination, die das Wasser ausübt, hat in der Malerei ihre unverwechselbaren Spuren hinterlassen – in jüngster Zeit in den Wasserbildern von Susanne Scholz.
In einigen dieser Wasserbilder treffen wir auf realistische Situationen, die den Dualismus existierender Gegenstände und ihre Reflexion(en) im Wasser beschreibend erklären. Sie sind in der Regel in den typischen Reflexionsmustern in bewegten Flüssigkeiten arrangiert. In manchen sehen wir den realen Gegenstand nur durch diese Reflexion, als solches kommt er im Bild nicht vor. Und in einigen sehen wir nur ein Farbenspiel, das so gut wie nichts darüber verrät, was reflektiert wird: Das Thema des Bildes ist die reine Reflexion an sich. Das hat natürlich mit Licht zu tun. Und dieses wiederum sieht so aus, als leuchte es aus sich heraus, was auf das Transzendentale verweist.
Man wird wenigstens einige der Bilder von Susanne Scholz als Manifestationen von „all-over“ Mustern ansehen wollen, aber das hieße, sie misszuverstehen. Ihre Art der Komposition ist definitiv europäisch und weist ungleich verteilte Verdichtungen auf, die Schwerpunkte bilden und so verschiedenen Teilen des Bildes unterschiedliche Aufgaben zuweisen.
Es gibt hier auch den Aspekt der reinen Malerei, das (Zusammen-) Spiel der Farben, die sich ändernden und neu formierenden Entsprechungen von Farbe und Form. Für die Letzteren präsentiert Susanne Scholz eine Lösung die der von Josef Albers gefundenen diametral entgegengesetzt ist. Susanne Scholz ist wie Josef Albers, nur gerührt, sie löst seine rigiden Oberflächen dynamisch auf. Die Bilder der Wasser-Serie sind polyphon, sehr in der Art der polyphonen Musik.
Text: Gerhard Charles Rump

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