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Kunst-Raum im Deutschen Bundestag / Mauermahnmal

KREUZWEG

Stephan Schenk




Stephan Schenk, „Verdun“, aus der Serie „Kreuzweg“, 295 x 223 cm,
14 Tapisserien, gewoben in 12 Farben auf einem Jacquard-Webstuhl
der Weberei Flanders Tapestries bvba, Wielsbeke (Belgien), © Stephan Schenk,
Courtesy: Galerie m Bochum


Am Dienstag, den 12. April 2016 eröffnet Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert die Ausstellung „Stephan Schenk. Kreuzweg“ im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

2016 jährt sich die Schlacht um Verdun zum hundertsten Mal. Die viele Monate dauernden Kämpfe zwischen französischen und deutschen Truppen wurden zum Symbol für die tragische Ergebnislosigkeit eines industrialisierten Krieges, der Hunderttausende in den Kampf schickte und unzählige Opfer forderte. Mit dem Ersten Weltkrieg beginnt auch die Tragik des in Kriegen und Konfrontationen gefangenen Europas, die erst mit dem Mauerfall beendet wurde. Diesen historischen Bogen zu spannen, wurde Stephan Schenk eingeladen, seine Serie „Kreuzweg“ im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages zu zeigen.



Stephan Schenk, „Skagerak“, aus der Serie „Kreuzweg“, 295 x 223 cm,
14 Tapisserien, gewoben in 12 Farben auf einem Jacquard-Webstuhl
der Weberei Flanders Tapestries bvba, Wielsbeke (Belgien), © Stephan Schenk,
Courtesy: Galerie m Bochum


Schenk reiste 2011 und 2012 zu vierzehn Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges und brachte aus Verdun, Skagerak, Tsingtau, Tanga und vielen anderen Orten Aufnahmen mit, die der Abstraktheit von Geschichte einen konzentrierten Ausdruck verleihen.
Nichts ist von den unzähligen Toten zu sehen, nichts vom Leid und der Verzweiflung jener, die dort ihr Leben ließen. Der Künstler konfrontiert mit der Gleichgültigkeit der Natur, die Gras über Gräber wachsen und Wasser über Schiffsfriedhöfen stehen lässt, so dass es uns überlassen bleibt, die Erinnerung wachzurufen.

Schenk betitelt die Serie mit dem biblischen Begriff des Kreuzweges, der auf Leid und Martyrium verweist. Zugleich interessiert den Künstler die Idee sich kreuzender Wege und die darin enthaltene Option, seinen Weg selbst zu wählen. Dies erscheint im Hinblick auf die schicksalhaften Kettenreaktionen, die zum Ersten Weltkrieg führten und von ihm ausgingen, als ein bemerkenswerter Gedanke.

Stephan Schenk (*1962 Stuttgart) lebt und arbeitet in Lüen im Schweizer Kanton Graubünden.

KREUZWEG
Stephan Schenk
Mauer-Mahnmal im Deutschen Bundestag
Eröffnung am 12. April 2016 um 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 13.April bis 30.Oktober 2016

Mauer-Mahnmal im Deutschen Bundestag
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Schiffbauerdamm, 10117 Berlin
Eingang an der Spree, gegenüber dem Reichstagsgebäude

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kunst-Raum im Deutschen Bundestag / Mauermahnmal

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