Anzeige
Boris Lurie

Logo zeitgenössische Kunst art-in-berlin

sponsored by


Akademie der Künste / Hanseatenweg

KONTAKTE ´17. Biennale für Elektroakustische Musik und Klangkunst

28 Ur- und Erstaufführungen und mehr als 100 Künstlern aus 27 Ländern



Sunlay Almeida, Body Symphony, Foto © Gregorio García Karman

Ab Donnerstag findet die zweite Ausgabe des Festivals KONTAKTE statt und verwandelt das Akademiegebäude am Hanseatenweg in ein großes Experimentallabor für elektroakustische Musik. Gregorio García Karman, Leiter des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste: „Ausgehend vom Themenschwerpunkt – Herman Scherchens elektroakustisches Experimentalstudio in Gravesano – richtet das Festival KONTAKTE ´17 den Blick auf die Wechselwirkung von Musik, Technologie und Forschung, damals wie heute. Mit einem frischen, vielseitigen und partizipativen Programm öffnet das Festival dem Publikum Augen und Ohren für die Fantasie der beteiligten Musikerinnen und Musiker.“

Am Donnerstag, 28.09.2017 wird KONTAKTE ´17 mit einer Vernissage der Ausstellung „Das imaginäre Studio“ von Johanna Diehl, Klanginstallationen in Anwesenheit der Künstler sowie einer Vitrinen-Präsentation von Materialien aus dem Hermann-Scherchen-Archiv eröffnet (17.30 Uhr). Nach einem Vorspiel mit Stefan Kellers Phoenix für Tabla und Live-Elektronik (19 Uhr) folgt das Eröffnungskonzert mit dem Ensemble Berlin PianoPercussion und Werken von Mauricio Kagel, Enno Poppe, Wolfgang Heiniger, Luigi Nono und Magnus Lindberg (20 Uhr).


Hermann Scherchen mit dem Nullstrahler im Experimentalstudio Gravesano, 1964 Foto © Hermann-Scherchen-Archiv

Im Zentrum des zweiten Festivaltages steht das Konzert „Licht-Allegorien“ des ensembles ascolta (20 Uhr) mit Kompositionen unter Einbeziehung von Licht, Video und Film. In der Uraufführung von José M. Sánchez-Verdús Alegorías de la luz ist erstmals die rotierende Lautsprecherkugel von Hermann Scherchen wieder öffentlich im Konzert zu erleben. Zuvor (17 Uhr) präsentiert das Berliner Lautsprecherorchester fünf Uraufführungen von Alexander Choeb, Roberto Fausti, Elie Gregory, Anna Petzer und Sebastien Vaillancourt. Der Abend klingt in einer Late Night Session mit Werken von Arturas Bumšteinas und Charo Calvo aus (22.30 Uhr).

Samstag, der 30.09. ist geprägt von Neuproduktionen elektronischer Klangkunst, die dem Schaffensprozess und den Interferenzen von Musik und Forschung als treibende Kräfte nachspüren: Unter dem Motto „Musik und Beschleunigerphysik“ ist Gerriet K. Sharmas gleAM (17.30 Uhr) zu erleben, eine Werkreihe für IEM-Ikosaederlautsprecher, die vom Berliner Elektronenspeicherring BESSY II des Helmholtz-Zentrums inspiriert ist. José Manuel Berenguer vernetzt in seiner live-elektronischen Performance Bienen für 16 Lautsprecher ein lebendiges Bienenvolk zur Live-Beobachtung (18.45 Uhr). Zuvor kommt als Matineekonzert ein kooperatives musikalisches Projekt zum Thema Sprache für Menschen mit Behinderung zur Aufführung. Am Abend (20 Uhr) werden Uraufführungen von Komponisten präsentiert, die von der Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik (DEGEM) ausgewählt wurden. Die Late Night Session (22.30 Uhr) mit Loïse Bulot, Anette Krebs und Les Femmes Savantes beschließt unter dem Motto „Heroines of Sound“ den Abend.

Die Matinee am Sonntag, 01.10. widmet sich dem elektroakustischen Experimentalstudio Gravesano. Ein besonderer Gast des Festivals ist das Laboratorio Nacional de Música Electroacústica de Cuba (18 Uhr), mit einem Programm, kuratiert von dessen Leiter Enmanuel Blanco. Im Konzert der Neuen Vocalsolisten (20 Uhr) ist in den Uraufführungen von Kirsten Reese und Wolfgang Heiniger noch einmal Scherchens rotierende Lautsprecherkugel zu erleben. Den Festival-Ausklang (21.30 Uhr) bildet Stefan Meuschels Dokumentarfilm Elektronische Musik (1966/67) mit Musik von Josef Anton Riedel.


Martin Riches Four voices, 2013-2017 © Martin Riches

In den öffentlichen Bereichen der Akademie der Künste sind über den gesamten Festivalzeitraum acht Klanginstallationen u.a. von Christina Kubisch, Bernhard Leitner, Hans Peter Kuhn und José Manuel Berenguer zu erleben. Ein neuer Kompositionspreis im Zeichen der Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik sowie Künstlergespräche und Diskussionsrunden zur Vertiefung und Ausarbeitung der programmatischen Themen von KONTAKTE ´17 ergänzen das Programm.

Veranstaltungsdaten:
KONTAKTE ´17
Biennale für Elektroakustische Musik und Klangkunst
28. September – 1. Oktober 2017

adk.de/kontakte17

Konzerte, Klanginstallationen, Künstlergespräche, Workshops, Ausstellung
Festivalpass € 32/17, Tagesticket € 15/9, Veranstaltungen € 13/7 und € 6/4
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Tickets: Tel. 030 20057-2000, ticket@adk.de,
adk.de/tickets

Akademie der Künste / Hanseatenweg

Sponsored



Berlin Daily 26.04.2024
Lesung mit Jan Kollwitz
19 Uhr: An­läss­lich des To­des­ta­ges von Käthe Kollwitz liest ihr Urenkel aus den Brie­fen und Ta­ge­bü­chern seiner Ur­groß­mut­ter. Käthe-Kollwitz-Museum | Spandauer Damm 10 | 14059 Berlin

Anzeige
Responsive image

Anzeige
Magdeburg unverschämt REBELLISCH

Anzeige
Alles zur KI Bildgenese

Anzeige
SPREEPARK ARTSPACE

Anzeige
artspring berlin 2024

Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Kommunale Galerie Berlin




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Haus am Kleistpark




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Kommunale Galerie Berlin




Anzeige Galerie Berlin

Responsive image
Urban Spree Galerie




Sponsored Links:

a.i.p. project - artists in progress
Akademie der Künste
Alfred Ehrhardt Stiftung
Art Laboratory Berlin
Art up
Culterim Gallery
Der Divan - Das Arabische Kulturhaus
Deutsches Historisches Museum (DHM)
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
f³ – freiraum für fotografie
Galerie 15
Galerie Beyond.Reality.
Galerie HOTO
Galerie im Körnerpark
Galerie im Saalbau
Galerie im Tempelhof Museum
Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
Galerie Parterre Berlin
Galerie Villa Köppe
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf
GEDOK-Berlin e.V.
GG3 - Galerie für nachhaltige Kunst
Haus am Kleistpark
Haus am Kleistpark | Projektraum
Haus am Lützowplatz
Haus am Lützowplatz / Studiogalerie
ifa-Galerie Berlin
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Kommunale Galerie Berlin
Kunstbrücke am Wildenbruch
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Künstlerhof Frohnau
Kurt Tucholsky Literaturmuseum
Meinblau Projektraum
neurotitan
nüüd.berlin gallery
Platform Glitch Aesthetics
Projektraum Schönhauser
Rathaus-Galerie Reinickendorf
Rumänisches Kulturinstitut Berlin
Schering Stiftung
Schloss Biesdorf
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank
tunnel 19
Urban Spree Galerie
Verein Berliner Künstler

© 1999 - 2020, art-in-berlin.de Kunstagentur Thomessen Hartlieb-Kühn GbR.