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Schloss Biesdorf

mancherorts

Kirsten Johannsen, Bärbel Schlüter und Birgit Szepanski


Zwei Ausstellungen im Schloss Biesdorf:

1. „mancherorts“ - Arbeiten von Kirsten Johannsen, Bärbel Schlüter und Birgit Szepanski

2. „Examining the edge - peripheries in the mind and the city“ – Kooperation mit der der Fachklasse Experimenteller Film und Medienkunst der UdK Berlin unter Leitung von Prof. Nina Fischer und Dr. Marjan Sharifi

Im Obergeschoss des Schlosses zeigen Kirsten Johannsen, Bärbel Schlüter und Birgit Szepanski Installationen, Objekte und Fotografien zu urbanen Erkundungen. Die Ausstellung mancherorts lenkt die Aufmerksamkeit auf die Wahrnehmung von Stadt. Die Künstlerinnen greifen in der jeweiligen eigenen Arbeitsweise urbane Beobachtungen für ortsbezogene Arbeiten auf: ihre Atmosphären, ihre ästhetischen Erfahrungsräume und ihre Geschichte(n).

Im Erdgeschoss des Schlosses ist die Ausstellung „Examining the edge - peripheries in the mind and the city“ zum gleichnamigen Seminar der Fachklasse Experimenteller Film und Medienkunst der UdK Berlin unter Leitung von Prof. Nina Fischer und Dr. Marjan Sharifi zu sehen. Die Studierenden der UdK Berlin entwickeln künstlerische Positionen zum Leben in der räumlichen sowie mentalen Peripherie.
Zu den Ausstellungen gibt es ein umfassendes Begleitprogramm, zu finden auf www.labor-m.berlin

„mancherorts“ - Arbeiten von Kirsten Johannsen, Bärbel Schlüter, und Birgit Szepanski
Die Ausstellung mancherorts lenkt die Aufmerksamkeit auf die Wahrnehmung von Stadt. Die Künstlerinnen Kirsten Johannsen, Bärbel Schlüter und Birgit Szepanski greifen in der jeweiligen, eigenen Arbeitsweise urbane Beobachtungen für ortsbezogene Arbeiten auf: ihre Atmosphären, ihre ästhetischen Erfahrungsräume und ihre Geschichte(n). In mancherorts setzen die Künstlerinnen eine individuelle und parallele Befragung von konkreten Orten der eigenen und der fremden Stadt fort.
++++

Kirsten Johannsen, blank town (Detail)
2018
Karton, Holz
Größe variabel, mindestens 250 cm x 300 cm x 35 cm,
Copyright Kirsten Johannsen + VG BildKunst


Wie erleben wir die Gestimmtheit städtischer Räume? Kirsten Johannsen blickt in ihren aktuellen Werken auf die Stadt und ihr In-Erscheinung-Treten. Im Mittelpunkt ihrer Beobachtungen stehen die unterschiedlichen Bedingungen, die urbane Atmosphären entstehen lassen. Dieser Frage geht sie in Stadtreisen (2017/18) nach. Sie verbindet Bild und Text, präsentiert analoge schwarz-weiß Fotografien mit partizipativen Übungen zur Stadterkundung. Dagegen regt ihre raumgreifende Arbeit Blank Town (2018) dazu an, schemenhaft anmutende Hausobjekte mit individuellen Erlebnissen zu füllen, während die Künstlerin in Die Wiederkehr der Vögel (2018) mit winzigen, auf die Wand gepinnten Papierobjekten den städtischen zum ländlichen Raum öffnet.
++++

Bärbel Schlüter, Insideout, 2008/2018
Fotoserie (#7), LightJet Print, 50 x 40 cm
© Bärbel Schlüter


Ausgangspunkt der Installationen, Objekte und Fotoarbeiten von Bärbel Schlüter ist ein kontemplativer und kartografischer Blick auf Verbindungen zwischen uns und den Umgebungen. In den künstlerischen Arbeiten werden die Vorgehensweisen der Montage, Schichtung und Überblendung aufgegriffen und zeitlich-räumliche Perspektiven auf ein Ringsum ins Spiel gebracht. Wann ist uns ein Ort vertraut, wann ist er uns fremd? Was heißt „sich im Raum befinden“: einen Raumzipfel umstülpen, den Standort vermessen, einen Platz abtasten, ausrollen und aufstellen? Anhand von Rissmontagen wie Zerstreute Räume (2018) und ortsbezogenen Arbeiten wie turn.upsidedown (2018) entwickelt die Künstlerin eine parallele Kartografie biografischer Orte wie dem Atelier, dem Ausstellungsraum Schloss Biesdorf und den fremd-vertrauten Umgebungen.
++++

Birgit Szepanski
Tuch-Edition zum »Helene Nathan Verlag«, 2018
Fotografie des aus drei Second-Hand-Tüchern zusammengenähten Tuches im Park des Schlosses Biesdorf
30 cm x 24 cm
© Birgit Szepanski


»Welche Geschichte(n) beherbergt ein städtischer Ort? Wie erinnern wir uns und was gerät in Vergessenheit? Gehören uns die Orte und Erinnerungen alleine?« sind Fragen, die Birgit Szepanski in ihrer für das Schloss Biesdorf neu entwickelten Rauminstallation Notizen zu Kleidern und Städten nachspürt. Mit Archivfotografien, Textilien, Texten und Objekten erzählt die Künstlerin von der Stadtgeschichte Biesdorfs. Textile Materialien sind für die Szepanski dabei ein wichtiges Material, da sie im Kontrast zu Fotografien sinnlich-haptische Träger von Erinnerungen sind. Szepanski kombiniert beide Medien vielfältig miteinander und bringt historische und alltäglichSituationen in die Gegenwart.
Laufzeit: 25.06.2018 – 30.08.2018


Examining the edge, peripheries in the mind and in the city 
Eine Ausstellung zum Seminar „Examining the edge - peripheries in the mind and the city“, Prof. Nina Fischer und Dr. Marjan Sharifi, Fachklasse Experimenteller Film und Medienkunst, UdK Berlin in Kooperation mit Schloss Biesdorf - im Rahmen von Make City, Berlin Remixing / Stadt neu gemischt.
Studierende der UdK Berlin entwickeln künstlerische Positionen zum Leben in der räumlichen sowie mentalen Peripherie. "Leben am Rand" - Wenn wir an Räume denken, meinen wir meist die Innenräume, das Zentrum, wir überlassen die Ränder, die Orte des sich ausbreitetenden Instabilen und Unsicheren in Gedanken den Rebellischen, den Abenteurern. Das Leben an der Peripherie einer Stadt bedeutet sowohl ein Insider, ein Stadtbewohner zu sein, als auch ein Außenseiter, der aus verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und anderen Gründen an den Rand gedrängt wurde oder sich explizit dazu entschlossen hat, dort zu leben. Suburbia oder das Suburban Sublime. Für den Geist repräsentiert der Rand die graue Substanz - die Kortex - wo die höhere mentale Verarbeitung der Sinneseindrücke stattfindet. Dieser mentale Raum ist geeignet sowohl durch innere Gedanken als auch äußere Reize dynamisch geformt zu werden. Mit dem Nachdenken über die Peripherie des Materiellen und des Immateriellen untersuchen wir die Schnittstelle zwischen dem stofflichen Raum und dem Gedankenraum.
Anlässlich der Ausstellung gibt es eine Abendveranstaltung mit Künstlergesprächen, Film und Performance Programm am 28.6. von 18-21 Uhr.
Laufzeit: 25.06.2018 – 30.08.2018

Kontakt: Karin Scheel, künstlerische Leiterin: karin.scheel@schlossbiesdorf.de

Schloss Biesdorf
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
Abteilung Weiterbildung und Kultur, Soziales, Facility Management
Fachbereich Kultur

Alt-Biesdorf 55
12683 Berlin
Tel. 516567790

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