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Berlin Daily 19.03.2024
Performance

19 Uhr: mit dem Klangkünstler und Performer Antti Tolvi aus Turku, Finnland im Rahmen der Ausstellung "Sound, light, silence" Galerie Pleiku | Eugen-Schönhaar-Str. 6a | 10407 B

museum FLUXUS+ - Neue Werke in der Dauerausstellung zum 5 jährigen Jubiläum

von - museum FLUXUS+ (23.07.2013)
vorher Abb. museum FLUXUS+ - Neue Werke in der Dauerausstellung zum 5 jährigen Jubiläum

Mary Bauermeisters Linsenkasten „don´t defend your freedom with poisoned mushrooms“

Anlässlich seines 5-jährigen Jubiläums hat das museum FLUXUS+ ausgewählte Werke von neun Künstlern in die Dauerausstellung integriert.

Als Ergänzung der Lebenswerkschau von Wolf Vostell wurde im Obergeschoss eine Gouachemalerei aus dem Jahre 1958 in die Ausstellung aufgenommen. Dieses Frühwerk des Künstlers entstand in Spanien und entstammt dem Zyklus „Guadeloupe“.

Die bisher ausgestellten Portraitwerke des Künstlers Lutz Friedel wurden ausgetauscht. Einzug in das Museum hielten ausgewählte Werke aus Lutz Friedels Zyklus „Et in arcadia ego – Ein Totentanz“. Hierfür erhielt Friedel den brandenburgischen Kulturpreis 2012 in der Kategorie Malerei.

museum FLUXUS
Ausgewählte Werke aus Lutz Friedels Zyklus „ Et in arcadia ego – Ein Totentanz“

Die neue Anordnung der Malereien Sebastian Heiners ermöglicht dem Betrachter durch das geänderte Ausstellungskonzept, die Entwicklung des Künstlers nachzuverfolgen. Ergänzt wurde das Werk „Sounds in the morning“ aus dem Jahr 2013, das während seines diesjährigen Bangkok-Aufenthalts entstanden ist.

Seit kurzem kann außerdem in den oberen Ausstellungsräumen das interaktive Videoobjekt „Target“ von Constantino Ciervo, das an eine Zielscheibe erinnert, besichtigt werden. Im innersten Ring ist unter einer kreisrunden Öffnung ein Monitor befestigt. Tritt ein Betrachter vor das Objekt, erscheint sein Bild auf dem Monitor, aufgenommen mittels einer Mini-Überwachungskamera. Das Objekt lockt ihn in eine paradoxe Situation. Bei einem Schuss ins Zentrum der Zielscheibe würde er nicht ins „Schwarze“, sondern sich selbst treffen.

museum FLUXUS
Eingangsbereich der Fluxus-Dokumentation mit ergänzten Arbeiten von Brecht, Filliou und Ay-O.

Im Erdgeschoss wurde die Dauerausstellung durch Werke einiger Fluxus-Künstler ergänzt:

Von der Künstlerin Ann Noël wurden „Buddhist Heaven and Buddhist Hell“, „Rainbow Hokusai“ und drei Holzkästchen mit dem Titel „Put finger in“ von Ay-O als Leihgabe bereitgestellt.

Auch das Kunstwerk von Georg Brecht „Water Yam“ und die gemeinschaftliche Arbeit mit Robert Filliou „La Cedille Qui Sourit“ sind Dank Ann Noël nun in den Ausstellungsräumen zu finden.

Dieter Roths „Zwei Gefangene Nr. 2“ sowie sein „Selbstbildnis“, zwei Drucke aus den 70er Jahren ergänzen jetzt die Fluxus-Dokumentation.

Aus einer Performance von Ann Noël im Jahr 2010 gingen mehrere kleine Leinwände hervor. Diese sind jetzt als Teil der Sammlung im museum FLUXUS+ für die Besucher zugänglich. „Fluxus hors - d’œuvres d’art“ war eine Hommage an verschiedene Fluxus-Künstler.

Der Höhepunkt der Neuzugänge ist Mary Bauermeisters Linsenkasten „don’t defend your freedom with poisoned mushrooms“. Ergänzend dazu wurde ihr Werk „no fighting on christmas“ aus dem Jahr 1967 in die Ausstellung aufgenommen. Bauermeisters Rolle war in der Anfangszeit der Fluxus-Bewegung besonders bedeutsam, weshalb die Aufnahme ihrer Arbeiten in die Fluxus-Dokumentation eine wertvolle Ergänzung darstellt.

In der zweiten Hälfte des Jubiläumsjahres werden noch einige weitere Neuerungen stattfinden. Ein Besuch der in großen Teilen neu konzipierten Ausstellung lohnt sich aber auf jeden Fall jetzt schon.

Öffnungszeiten: Mi - So 13.00 – 18.00 Uhr

museum FLUXUS+
Schiffbauergasse 4f, 14467 Potsdam
Fon: (0331) 60 10 89 - 22
Fax: (0331) 60 10 89 - 10
fluxus-plus.de

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Anlässlich seines 5-jährigen Jubiläums hat das museum FLUXUS+ ausgewählte Werke von neun Künstlern in die Dauerausstellung integriert.

Ausschreibung: museum FLUXUS+
museumFLUXUS+studis ist ein Projekt, welches seit 2010 vorsieht, Studierenden der Universitäten in Berlin und Brandenburg die Möglichkeit einer öffentlichen Vorstellung ihrer eigenen Werke und Arbeiten zu geben.

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