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Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.

about last year. Lockdown Photography

Annemie Martin und Jana Kießer, Holger Biermann, Kollektiv The Journal



The Journal © Anne Ackermann „My son Luis is hiding with a bunch of spring flowers in a rowanberry shrub“

Ausstellung im Willy-Brandt-Haus Berlin
19. August 2021 – 19. September 2021
Öffnungszeiten und Zugangsregelungen www.fkwbh.de

Auf einmal stand die Welt still. Als das Corona-Virus im letzten Jahr Deutschland erreichte, änderte sich der Alltag für alle abrupt. In der Fotografie Ausstellung „about last year“ zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus vom 19.8.-19.9.2021, wie bekannte Fotograf:innen diese besondere Zeit erlebt und festgehalten haben. Zu sehen sind die fotografischen Serien „Von Kartoffelrosen und brennenden Baumkronen“ von Annemie Martin und Jana Kießer, „Es ist genug Angst für alle da“ von Holger Biermann sowie ein Video-Beitrag des globalen Fotografinnen Kollektiv The Journal.

Die Ausstellung „about last year“ zeigt in sehr unterschiedlichen Positionen, wie Künstler:innen sich in der Enge des Lockdowns und des Stillstands neue Räume geschaffen haben, um sich mitzuteilen und das persönliche Erlebnis gesellschaftlich einzuordnen. Die fotografischen Arbeiten führen uns zurück in das letzte Jahr, das leider immer noch kein abgeschlossenes Kapitel ist.

Während es den Fotografen Holger Biermann sofort wieder auf die Straße trieb, um die Stille und beunruhigende Leere der Stadt einzufangen, haben sich die Fotografinnen Annemie Martin und Jana Kießer einen eigenen privaten, sehr intimen Raum der Konversation geschaffen und mittels Fotografie und schriftlichen Aufzeichnungen über eine große Entfernung miteinander Kontakt gehalten. Das Fotografie Kollektiv The Journal schließlich schuf einen virtuellen Raum für Unterstützung und Inspiration, um die Pandemie zu dokumentieren und sicherzustellen, dass die eindrucksvollen Bilder von Fotografinnen aus der ganzen Welt gleichermaßen in die Geschichte dieser Zeit eingehen.

Mirja Linnekugel, künstlerische Leiterin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus, sagt: „Als der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus diese Ausstellung 2020 für den Sommer 2021 plante, dachte man auf eine Zeit zu blicken, die vergangen ist. Keiner rechnete mit Beta und Deltavarianten eines Virus, welches uns immer noch begleitet und weiterhin vor immense Herausforderungen stellt. Wir sehen, dass viele Probleme durch die Corona-Zeit verstärkt und so erst richtig sichtbar wurden. Es ist Zeit, die Erfahrungen der letzten Monate zum Anlass zu nehmen, um unser Wertesystem zu hinterfragen und gemeinsam für eine soziale und gerechte Gesellschaft zu sorgen.“


© Holger Biermann, Berlin 2020, „Es ist genug Angst für alle da“

Holger Biermann
Der in Berlin lebende Fotograf Holger Biermann ist für seine genau beobachteten Momentaufnahmen bekannt. Für seine Fotoserie „Es ist genug Angst für alle da“ zog er während des ersten Lockdowns durch die menschenleeren Straßen Berlins und beschrieb die historische Ausnahmesituation fotografisch, indem er seinen Blick für das Geschehen an den Wänden erweiterte. „Es ist genug Angst für alle da“ begreift einen Zustand, der sich mit einer allgemeinen Unsicherheit umschreiben lässt. Ein Gefühl, das jeden und jede auf andere Weise getroffen hat.


© Annemie Martin & Jana Kießer „Von Kartoffelrosen und brennenden Baumkronen“ # 3 „Oma’s Hände, 23.3.2020“ und # 4 „Türkise Beine, 24.3.2020“

Annemie Martin & Jana Kießer
Die beiden Absolventinnen der Ostkreuzschule für Fotografie Annemie Martin und Jana Kießer zeigen mit ihrer Serie „Von Kartoffelrosen und brennenden Baumkronen“ einen fotografischen Dialog während der Corona-Pandemie. Mit einer räumlichen Entfernung von 800km - Annemie auf einer Insel im Bodensee, Jana in Berlin - reflektierten sie die Situation durch die Kommunikation über assoziative, poetische Bilder. Dazu notierten sie Gedanken, Erinnerungen und Träume, um diese einschneidende Zeit festzuhalten. Die Serie erscheint am 16.8. auch in Buchform bei SHIFT BOOKS.

The Journal
The Journal ist ein globales Kollektiv von Fotografinnen aus 75 Ländern, die sich seit der Pandemie zusammengefunden haben, um miteinander ein Netzwerk für Austausch, Kreativität und Unterstützung zu schaffen. Es ist ein Raum für die Fotografinnen, sich auszudrücken, intime Geschichten zu teilen und sich gleichzeitig für eine gerechtere und fairere Fotografie Branche einsetzen. Die Bilder geben Einblicke in das Leben von Frauen auf der ganzen Welt und sie zeigen neben oder gerade durch die Bilder der Pandemie auch andere globale Krisen.

Freundeskreis Willy-Brandt-Haus (FkWBH)
Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus wurde 1996 als gemeinnütziger Verein gegründet. Seit der Eröffnung des Willy-Brandt-Hauses sorgt FkWBH für ein abwechslungsreiches kostenloses Veranstaltungsprogramm an der Schnittstelle von Kultur und Politik. Neben den regelmäßigen Ausstellungen werden auch Lesungen, Diskussionen und Filmabende für ein breites Publikum angeboten.

Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
WILLY-BRANDT-HAUS
Stresemannstr. 28 10963 Berlin (U-Bhf. Hallesches Tor)
Facebook/freundeskreis.wbh

Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.

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