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Haus am Lützowplatz

Früchte des Zorns – Versuch einer Annäherung: Ukraine

Gruppenausstellung



Alevtina Kakhidze, Portraits of my mother/ Porträts meiner Mutter“, 2014-2022
375 x 70 cm (Detail), Stickerei, © Künstlerin


Плоди гніву – спроба наближення: Україна

Eröffnung | Opening |
19.01.2023, 19:00


Begrüßung | Welcome speech |
Kristina Volke
Mitglied des Vorstands, | Member of the board | Haus am Lützowplatz

Grußwort | Greeting |
S.E. Oleksii Makeiev
Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland | Ambassador of Ukraine to the Federal Republic of Germany |

Grußwort | Greeting |
Dr. Klaus Lederer
Senator für Kultur und Europa | Senator for Culture and Europe |

Einführung | Introduction |
Eleonora Frolov und Dr. Kateryna Rietz-Rakul
Kuratorinnen | Curators |

Mit Werken von | With works by :
Nazar Bilyk, Sergiy Bratkov, Johanna Diehl, Open Group (Yuriy Biley, Pavlo Kovach, Anton Varga), Alevtina Kakhidze, Lesia Khomenko, Dariia Kuzmych, Boris Mikhailov, Mykola Ridnyi, Steve Schepens, Hito Steyerl, Mariya Vasilyeva, Clemens von Wedemeyer


Nazar Bilyk
Grenzen 2010 / Borders, 2010
Kunstharz, Glasfaser, Metall h-190 cm/ resins, fiberglass, metal h-190 cm, © the artist


Die Ausstellung „Früchte des Zorns – Versuch einer Annäherung: Ukraine“ setzt sich mit den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine auseinander und wagt einen Versuch, die Ursachen und die Folgen des Krieges zu beleuchten.

Die internationalen KünstlerInnen teilen sich mit, während sich der Kampf um die freie Ukraine und die Zukunft Europas weiter fortsetzt. Ihre Werke zeigen persönliche, gesellschaftliche und politische Phänomene und hinterfragen die Rolle der Kunst in diesem Konflikt. Die KünstlerInnen nehmen unterschiedliche Perspektiven ein: einige KünstlerInnen bleiben in der Ukraine, um die Geschehnisse und Prozesse von innen heraus zu begreifen, andere sind unter Lebensgefahr geflohen und manche leben seit langem im Ausland. Nicht-ukrainische KünstlerInnen kommentieren die Ereignisse von außen.

Im Fokus stehen die eigenständige Entwicklung der Ukraine, ihre Selbstfindung und die Darstellung ihrer historischen und kulturellen Souveränität im Kontext der europäischen Geschichte. Die Ausstellung dekonstruiert häufig übersehene koloniale Prozesse und untersucht deren Manifestationen, etwa in Form von kultureller Aneignung.

Der Titel basiert auf dem 1939 erschienenen Roman „Früchte des Zorns“ des Nobelpreisträgers John Steinbeck. Das Buch ist eine Reise in die sozialen und mentalen Abgründe zur Zeit der großen Depression in den USA. Wie die KünstlerInnen der Ausstellung wollte Steinbeck Geschichte kommentieren, während sie stattfindet.


Steve Schepens
Gay Train, 2015/ Gay Train, 2015
glasierte Keramik/ glazed ceramics
14 x 19 x 36 cm, © the artist


Das ukrainisch-deutsche Kuratorinnenduo Eleonora Frolov (DE) und Kateryna Rietz-Rakul (UA/DE) arbeitet seit dem Ausbruch der Maidan Proteste 2013/14 zusammen und hinterfragt die kuratorische Praxis in existenziellen Zeiten. Gemeinsam versuchen die Kuratorinnen, eine neue Ethik des Ausstellens und Vermittelns zu definieren.

Programm | Accompanying program |

9. Februar 2023, 19 Uhr | 9.2.2023, 7 pm
Künstlergespräch mit Mykola Ridnyi und Clemens von Wedemeyer
Artist talk Mykola Ridnyi and Clemens von Wedemeyer

2. März 2023, 19 Uhr | 2.3.2023, 7 pm
Performance mit Alevtina Kakhidze
Performance with Alevtina Kakhidze

16. März 2023, 19 Uhr | 16.3.2023, 7 pm
Diskussion mit Vasyl Cherepanyn, Kurator und Johanna Diehl, Künstlerin
Discussion with Vasyl Cherepanyn and Johanna Diehl

Änderungen im Programm bleiben vorbehalten. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen der Webseite

The program is subject to change, please refer to the website for more information


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