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Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten

Zwischen Licht und Materie – vom Erscheinen und Verschwinden

Gruppenausstellung


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© Karen Stuke, 2024

Im Jahr 2024 wird der Kunstverein Tiergarten 20 Jahre alt. Ein Anlass, zurückzublicken und weiter nach vorn zu schauen sowie das Phänomen Zeit als übergeordnetes Jahresthema zu wählen. Die vier Ausstellungen und die Jubiläumsausstellung umkreisen grundlegende Fragen rund um die Themen Zeit und Zeitlichkeit, Nachhaltigkeit und Zukunftsvisionen – von freigelegten Spuren der Tiefenzeit über flüchtige Momentaufnahmen bis zur Performativität der Vergänglichkeit.

Zwischen Licht und Materie – vom Erscheinen und Verschwinden
mit Arbeiten von Albert Coers, Lukas Grundmann, Petra Karadimas, Ute Lindner, Karen Stuke und Albert Weis


Eröffnung: Freitag, 26. Januar 2024, 19 Uhr
Begrüßung und Einführung: Veronika Witte

Ausstellung: 27. Januar – 30. März 2024, Di-Sa 12-19 Uhr

Sechs Künstler:innen erforschen die künstlerische Darstellung, Vermessung, Aufzeichnung und Reflexion von Zeit. Erkundet werden ihre Ausformungen und Ablagerungen, ihre mögliche Dehnung und Verdichtung zwischen Moment und Dauer. Wie wird Zeit als Prozess, im Material oder im Bild sichtbar?

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© Ute Lindner, 2024, AFF Galerie, © Ute Lindner, 2024

Zeit und Licht lassen Bilder wie von selbst entstehen und verblassen. Das kann durch das Fotografieren mit der Lochkamera in Langzeitbelichtung oder durch das Einwirken von Licht auf Material über längere Zeiträume geschehen. Bei Ute Lindner wird die Dauer über physikalische Prozesse im Material sichtbar, während sie sich bei Karen Stuke in Szenarien offenbart, die gleichermaßen vom Festhalten wie vom Verschwinden handeln.

Die Fotografien urbaner Räume sind bei Petra Karadimas zunächst Momentaufnahmen des Alltäglichen, darüber hinaus aber auch Kompositionen aus Struktur und Farbe, die eine flächige und zugleich bühnenhafte, räumliche Dichte erzeugen sowie eine Gleichzeitigkeit historischer Zeiträume.

Bei Albert Weis werden Routinen des Alltags zum künstlerischen Produktionsprozess: Der tägliche Gang, das Schaben und Kratzen hinterlassen Spuren der Beanspruchung auf dem Boden. Die mechanischen Prozesse schreiben sich dem Material auf Dauer ein oder sie zerstören, wie bei Lukas Grundmann, die ihnen eingeschriebenen Informationen durch den Akt des sich wiederholenden Abrufens.

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© Albert Coers, 2024

Albert Coers transformiert das Bücherarchiv des Kunstvereins, das Zeitgeschichte als reales Gewicht und skulpturale Masse verkör­pert, zu schwebenden Gebilden, die von der Fragilität der Zeit zwischen Festhalten an Vergangenem und ständigem Wandel zeugen.

Die Ausstellung ist der Auftakt zum 20-jährigen Jubiläum des Kunstvereins Tiergarten, das sich aus verschiedenen Perspektiven dem Phänomen von Zeit und Zeitlichkeit widmet.

Kuratiert von Veronika Witte

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Begleitende Veranstaltungen:

Mi 14. 2., 19 Uhr
Vortrag
von Stefan Willer: „Jenseits der Katastrophe. Nahe und ferne Zukünfte in der Science-Fiction-Literatur“

Do 21. 2., 19 Uhr
Künstlergespräch
mit Albert Coers, Lukas Grundmann und Albert Weis, moderiert von Dr. Angela Lammert

Do 14. 3., 19 Uhr
Künstlerinnengespräch
mit Petra Karadimas, Ute Lindner und Karen Stuke, moderiert von Wolfgang Ullrich

Mi 20. 3., 19 Uhr
Konzert-Performance
von Margarete Huber

Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

———

Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
Turmstraße 75, 10551 Berlin
Fon 030/9018-33454, Fax -33457

Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten

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