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Urban Spree Galerie

Dé Yé Chen Gen Chyen

Axel Void


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© Axel Void

14 September 2024 - 12 October 2024

Vernissage: Berlin Art Week Special - Saturday 14 September 2024 from 14:00 to 22:00

Special Opening: Sunday 15 September - 11:00-19:00


Urban Spree Galerie
Revaler Str. 99
10245 Berlin

During Berlin Art Week 2024, Urban Spree is proud to present the first solo exhibition of Axel Void with the gallery.

After his participation to the group show "La Quimera armada en llamas" in April 2024, Axel Void comes back to Berlin for a month-long summer residency project. Subtitled "An Essay in Re-Creation" and spanning a decade of painting, the exhibition presents for the first time the visual work of the artist in an archival format.

The artist navigates through the prism of childhood memories, family, fragments of choses vues and lived moments, as well as more conceptual situations. Far from contemplating the passing of time, the artist distills new impressions, revisits, repaints, and - in fine - reevaluates his works.

The exhibition offers a rare panorama into the universe of the multidisciplinary artist Axel Void (*1986 in Miami).

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© Axel Void

Artist Statement:
"Dèyè chen gen chyen translates, "After a dog there is another dog." The show's title is a made-up proverb in Haitian Creole—my mother's mother tongue.

This exhibition plays with the concept of recreation, not as replicating but adopting (re)creating in reference to creating again and as a recreational act, yet suggesting a third meaning: re-creation as a playful form of evaluation, a multimodal essay in permanent change that ponders in a reflective yet gestural way—to think with the body.

This redefinition aims to overcome a tendency—to fetishize the object into a quantifiable product—by perceiving the idea with a sense of play beyond the ideolog-driven constraint. Ideology as an ever-changing structure, a playground for the idea without dogma or ties to the desire for absolutes.

In this regard, the exhibition proposes a jovial study, a re-evaluation of previous artworks in an archival format. A self-portrait or portrait of my environment in profane archeology that desacralizes the preservation of the object to reinvent it. Each piece contains different concepts, forming an eclectic mix of works ranging from the intrapersonal and story-based, to collaborations with other artists, to ongoing series and record-based materials that aim to provoke thoughts and encourage a feeling of depth and playfulness in mundanity."


Urban Spree • Revaler Straße 99 • 10245 Berlin

Curator
Axel Void / Urban Spree Galerie

Vernissage
Sep 14, 2024 22:00

Opening hours
Tuesday-Saturday: 11:00-19:00

Artist links
Instagram
Website

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© Axel Void

Dèyè chen gen chyen

Während der Berlin Art Week 2024 ist Urban Spree stolz darauf, die erste Einzelausstellung von Axel Void in der Galerie zu präsentieren.

Nach seiner Teilnahme an der Gruppenausstellung „La Quimera armada en llamas“ im April 2024 kommt Axel Void für ein einmonatiges Sommerresidenzprojekt zurück nach Berlin. Die Ausstellung mit dem Untertitel „An Essay in Re-Creation“, die ein Jahrzehnt der Malerei umspannt, präsentiert zum ersten Mal das visuelle Werk des Künstlers in einem archivierten Format.

Der Künstler navigiert durch das Prisma von Kindheitserinnerungen, Familie, Fragmenten von choses vues und gelebten Momenten sowie eher konzeptionellen Situationen. Weit davon entfernt, über das Vergehen der Zeit nachzudenken, destilliert der Künstler neue Eindrücke, besinnt sich auf seine Werke, malt sie neu und wertet sie neu aus.

Die Ausstellung bietet einen seltenen Einblick in das Universum des multidisziplinären Künstlers Axel Void (*1986 in Miami).

Künstler Statement:
"Heißt übersetzt: "Nach einem Hund kommt ein weiterer Hund". Der Titel der Ausstellung ist ein erfundenes Sprichwort auf Haitianisch-Kreolisch der Muttersprache meiner Mutter.

Diese Ausstellung spielt mit dem Konzept der Neuerschaffung, nicht im Sinne einer Replikation, sondern als abermalige Erschaffung und gleichzeitigem “recreational act”, wobei eine weitere Bedeutung angedeutet wird: Neuerschaffung als eine spielerische Form der Bewertung, ein multimodaler Essay über den permanenten Wandel,, reflektierend und zugleich gestisch – mit dem Körper denken.

Diese Neudefinition zielt darauf ab, die Tendenz zu überwinden, Objekte in quantifizierbare Produkte zu fetischisieren, indem mit der Idee spielerisch umgegangen wird, jenseits des ideologie getriebenen Zwangs. Die Ideologie wird so eine sich ständig verändernde Struktur, ein Spielplatz für die Idee ohne Dogma oder Bindung an den Wunsch nach Absolutheit.

In dieser Hinsicht schlägt die Ausstellung eine heitere Analyse vor, eine Neubewertung früherer Arbeiten in einem Archivformat. Ein Selbstporträt oder ein Porträt meiner Umgebung in profaner Archäologie, die die Bewahrung des Objekts entheiligt, um es neu zu erfinden. Die Arbeiten folgen sehr unterschiedlichen Konzepten und bilden eine eklektische Mischung: von intrapersonellen Arbeiten und auf Geschichten basierenden Werken über Kollaborationen mit anderen Künstlern bis hin zu fortlaufenden Serien und auf Aufzeichnungen basierenden Materialien, die Gedanken provozieren und ein Gefühl von Tiefe und Verspieltheit im Alltäglichen fördern sollen."


Urban Spree Galerie
Revaler Str. 99
10245 Berlin

Urban Spree Galerie

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