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Haus am Kleistpark

Sidewalks

Lukas Hoffmann


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© Lukas Hoffmann, „Doppelbelichtung (Wilmersdorfer Strasse II)“, 2024, Silbergelatineabzug, 60 × 49 cm

Ausstellung
14.1. – 9.3.2025

Eröffnung
Sonntag, 12. Januar | 16 Uhr

Einführung
Franziska Schmidt

Künstlergespräch
Lukas Hoffmann im Gespräch
mit Julia Rosenbaum
Donnerstag, 20. Februar | 19 Uhr

Finissage
Führung mit Lukas Hoffmann und Barbara Esch Marowski
Sonntag, 9. März | 16 Uhr

Das Haus am Kleistpark präsentiert mit „Sidewalks“ von Lukas Hoffmann die erste große Einzelausstellung des international tätigen Künstlers in Berlin. Lukas Hoffmann arbeitet im urbanen Raum und erkundet in seiner Arbeit die Möglichkeiten der Fotografie zwischen Zufall und Berechnung. Zugleich reflektiert der Künstler über zeitgenössische Kulturen des Sehens, über Körperlichkeit und zwischenmenschliche Interaktion im öffentlichen Umfeld. Weitere seiner Themen sind Spuren der Zeitlichkeit und deren Wahrnehmung.

Zu sehen sind Fotografien der letzten acht Jahre, wie beispielsweise die „NYC Sidewalks” (2016), fotografiert im Kleinbildformat, die als farbige Drei-Kanal-Diaprojektion präsentiert werden. Schon hier schafft Hoffmann Bildbänder aus Einzelmotiven, wie auch im Polyptychon „Bronx River Avenue, NYC“ (6-teilig, sw, jedes 181,5 × 120,5 cm, 2016). Der Künstler eröffnet so eine neue, verlangsamte Möglichkeit der Wahrnehmung des Bildes und des Abgebildeten. Maren Lübbke-Tidow schrieb dazu „Fotografie, so wie sie Lukas Hoffmann versteht und einsetzt, öffnet eben nicht nur einen Zugang zur Wirklichkeit (oder Welt), sondern bedeutet immer auch, sich einen Zugang zum Bild zu erarbeiten.“.

In den beiden Werkserien „Strassenbilder“ (2018-2021) und „Doppelbelichtungen“ (2023-2024) arbeitete Lukas Hoffmann mit einer Großbildkamera aus freier Hand – eine Abkehr der für „street photography“ üblichen Klein- und Mittelformate. „Doppelbelichtungen“ entstand im Berliner Stadtraum, hier überlagern sich zwei Momente in einem Bild. Sie verweisen nicht zuletzt auf die Transzendenz und Mehrdimensionalität alles Seienden. Für die Serie „Strassenbilder“ fotografierte Hoffmann Menschen aus kurzer Distanz, kaum eine Armlänge entfernt, und fing das Spiel von Licht, Schatten und Bewegung auf Kleidung und in Körperhaltungen ein. Die Bildsprache ist experimentell und erzählerisch. Wir schauen auf das jeweilige Bild, als sei es vertraut, aber tief in der eigenen Erinnerung vergraben gewesen.

Lukas Hoffmann (geb. 1981 in Zug, Schweiz) ist ein vielfach ausgezeichneter Fotograf. Nach seinem Studium an der École Nationale Supérieure des BeauxArts in Paris (2003-2007) hielt er sich im Rahmen von Residencies in New York, Antwerpen und Berlin auf. Seit 2007 stellt er regelmäßig in Einzel- wie Gruppenausstellungen in Frankreich, Deutschland und der Schweiz aus. Vier Monografien sind erschienen: „Strassenbilder“ (2023), „Untitled Overgrowth“ (2019), „Sharing Kalesija“ (2015) und „vingt-six photographies“ (2011).
Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

Haus am Kleistpark
Grunewaldstr. 6/7
10823 Berlin
Telefon 90277-6964

Dienstag – Sonntag
11–18 Uhr

Haus am Kleistpark

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