19 Uhr: im Rahmen der Finissage zu "Becoming Who You Are - Studium trotz Flucht". (Eintritt frei / aber Anmeld.) Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung | Stresemannstr. 90 | 10963 Berlin
Filme und Serien sind beliebte Unterhaltungsmedien. Um nicht jeden Film stets auf DVD zu kaufen oder diesen in einer Videothek auszuleihen, welches meist mit Fahrzeit verbunden ist, werden Video-on-Demand (VoD) Anbieter immer beliebter. Diese Anbieter wie beispielsweise Maxdome, Instant Video (von Amazon), Netflix, Watchever und viele mehr können als Online-Videothek bezeichnet werden. Nutzern von Maxdome steht für einen monatlichen Pauschalbeitrag von 7,99 Euro eine große Auswahl von Filmen und Serien zur Verfügung.
Seit 2004 haben die VoD Einzug in die deutschen Haushalte gehalten. Zu Beginn mit eher mäßigem Erfolg. In den folgenden Jahren herrschte ein regelrechter Boom in der Branche und die Umsatzzahlen sind enorm gestiegen. Jedoch geht seit 2010 der Wachstum ein wenig zurück. Nichtsdestotrotz handelt sich ab 2015 um ein Wachstum von +10%.
Der Markt wird sich auch in Zukunft stark behaupten können. Zum einen sind 40% der TV-Neukäufe Smart-TV´s. Die Nutzung von Video-on-Demand ist dadurch gewährleistet und wird aufgrund der komfortablen Nutzungsform auch verwendet. Zum anderen werden die VoD-Anbieter durch ihre Erfahrung stets billiger, welches Neukunden schafft. Ein negativer Punkt am online Streaming ist, dass im Hinblick auf Zusatzfeatures, wie entfallene Szenen, Making-Of und Interviews, nicht vorhanden sind.
In Amerika ist das Unternehmen Netflix der Spitzenreiter. Seit September 2014 gibt es Netflix auch in Deutschland, konnte bisher allerdings noch nicht an den amerikanischen Erfolg anknüpfen. Watchever zählt in Deutschland zu den beliebtesten VoD-Anbietern. Watchever überzeugt mit guten Angeboten an Filmen in HD Qualität und als Originalfassung, sowie der hohen Anzahl an englischen und US-Serien.
Es ist nicht davon auszugehen, dass VoD die handelsüblichen DVDs komplett vom Markt verdingen kann. Viele Konsumenten sind zum einen nicht von der Qualität zwischen DVD und stream überzeugt, zum anderen überzeugen DVDs allein durch ihre haptische Eigenschaft. Vielen Menschen ist es lieber die Lieblingsfilme oder Lieblingsserien im Regal stehen zu haben. Beobachtbar ist allerdings, dass Blue-Rays die DVD sehr wohl ablösen könnten.
2013 haben DVDs einen Umsatz von 1142 Mio. EUR erzielt. VoD im Vergleich 139 Mio. EUR erwirtschaftet. Für 2015 ist allerdings ein Umsatz von 356 Mio. EUR zu erwarten.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich Videos-on-Demand für alle lohnen, die gerne Filme und / oder Serien in ihrer Freizeit schauen. Anhand der Mediathek lässt es sich bequem nach Filmen suchen. Die Verwendung ist einfach und stets allzeit und überall einsatzbereit.
Viele der deutschen VoD bieten einen Probier-Monat an, wie beispielsweise Maxdome oder Instant Video von Amazon. Falls Sie sich noch unsicher sind, können die Dienste dadurch risikofrei getestet werden.
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