17 Uhr: im Rahmen der Ausstellung MENSCH BERLIN Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank | Kaiserdamm 105 | 14057 Berlin
Internationales Workshop-Programm am UdK Berlin Career College startet im Juni | Kursanmeldung ist geöffnet
Die Berlin Summer University of the Arts, angesiedelt am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin, bietet diesen Sommer wieder ein breites Spektrum an Kursen in Bildender Kunst, Musik, Gestaltung und Darstellender Kunst sowie transdisziplinäre Formate – all das in einem internationalen Umfeld. Von Juni bis September lädt das vielfältige Programm aus über 30 Workshops dazu ein, die eigene künstlerische Praxis zu vertiefen, mit internationalen Künstler*innen in den Austausch zu treten und gemeinsam neue Räume der kreativen Interaktion zu gestalten. Die Anmeldung ist geöffnet, Anmeldeschluss ist jeweils vier Wochen vor Kursbeginn.
Die diesjährige Ausgabe steht unter dem Motto Utopia. Wie sieht eine perfekte Welt aus? Wie können wir gemeinsam unsere Gegenwart und Zukunft gestalten? Wie kann Kunst in Zeiten der Ungewissheit helfen, Erfahrenes zu verarbeiten, bestehende Strukturen zu hinterfragen und alternative Räume zu schaffen? Diese und weitere Fragen sollen im aktuellen Kontext aufgegriffen und künstlerisch erkundet werden. Aus den verschiedensten künstlerisch-fachlichen Perspektiven werden so Visionen für eine bessere Welt kreiert, erprobt und erforscht.
Welcher Ort eignet sich besser als Schauplatz für utopische Erkundungen als die Stadt? Im Kurs Overwriting Berlin: Utopian Futures von Regisseur, Performer und Theaterlehrer Stefan Mießeler kreieren die Teilnehmenden Audiowalks, die eine Vision Berlins im Jahre 2525 erlebbar machen. Wie Berlins ungenutzte Bahnhöfe und Gleisnetzwerke zu alternativen Welten werden können, zeigt Natalia Irina Roman mit ihrem Kurs Art and Train: Utopias on Tracks. Im Rahmen des Kurses werden Kunstwerke entlang Berlins Bahn-Infrastruktur entwickelt, die diese zu utopischen und heterotopischen Räumen werden lassen. Aktuelle Entwicklungen im Stadtraum nimmt NO UTOPIA: Artivism and collective action today von Künstlerin Işıl Eğrikavuk und Architektin Silvia Gioberti unter die Lupe. Im Rahmen des Kurses können die Teilnehmenden mit verschieden artivistischen Gruppen in den Austausch treten und anschließend eigene Interventionen entwickeln. Auch Visualising urban resilience through film unter der Leitung von Medienkünstlerin und Forscherin Mirjana Mitrovic und Filmemacherin Insa Langhorst geht von der Stadt als politischen Schauplatz aus und erforscht Orte der Resilienz und der Gemeinschaft durch Flânerie. Auf Basis dieser Praxis entwickeln die Teilnehmenden kurze Filmprojekte, die die Verbindungen zwischen urbaner Resilienz, utopischen Vorstellungen und Stadtraum darstellen.
Das Thema Nachhaltigkeit wird in mehreren Kursen aufgegriffen. Nina Birri und Teresa Fagbohoun erkunden mit Upcycling Utopia nicht nur praktische Techniken des Upcyclings, sondern hinterfragen gleichzeitig, welche Narrative und Dogmen in unserer Kleidung stecken. „Let`s get circular!“ deklarieren auch Künstlerin Gunilla Jähnichen und Bühnenbildnerin Christina Mrosek. Ihr Workshop erforscht die künstlerischen Möglichkeiten eines perfekten Kreislaufes anhand nur eines Materials: der Wellpappe. Mit Improbable Blossom erproben Charlotte Hornung und Jo Rüßmann einen ressourcenschonenden Siebdruckprozess, durch den eine organische Bildsprache entstehen soll.
Alternative (Zukunfts-)Welten sind zentraler Bestandteil des Diskurses über Utopien und somit auch des Kursprogramms. Gabriela Manda Seith und Matthias Böhler verstehen die Utopie als Ort der Liebe und Fürsorge zwischen Menschen und anderen Spezies, und wollen diese Vision mit World Order of Our Hearts kritisch und künstlerisch erkunden. Diesen Ansatz teilt auch der Kurs Waters in Venus ~ Flowers in Mars: Risograph Zine for Uncommon Utopias von Forscherin Elizabeth Gallon und Grafikdesignerin Juliana Toro. Hier kreieren die Teilnehmenden eigene Zines, die non-anthropozentrische und dekoloniale Zukunftsvisionen darstellen. Performativ entstehen in FAST FORWARD 2050 unter der Leitung von Gudrun Herrbold Zukunftsszenarien, in denen autobiografische Ereignisse fiktional erweitert werden. Der Kurs Utopian Institutions – recovering, inventing and performing collective imaginations
von Anna Volkland analysiert öffentliche (kulturelle) Institutionen und lässt die Teilnehmenden eigene Visionen für eine neue Institution entwickeln.
Das volle Programm sowie alle Informationen zur Berlin Summer University of the Arts 2025 sind hier zu finden:
www.summer-university.udk-berlin.de
Titel zum Thema Berlin Summer University:
Berlin Summer University of the Arts 2025: Utopia
Internationales Workshop-Programm am UdK Berlin Career College startet im Juni | Kursanmeldung ist geöffnet
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Berlin Summer University of the Arts 2024: Territories and Interfaces
Ab Juni bietet die Berlin Summer University of the Arts der UdK Berlin wieder ein vielfältiges Programm aus über 30 englischsprachigen Workshops in Bildender Kunst, Musik, Gestaltung und Darstellender Kunst sowie transdisziplinäre Formate. (sponsored Content)
Berlin Summer University of the Arts 2022
Workshops und Online-Kurse in Berlin | Erste Kurse beginnen bereits im Juni | Anmeldungen ab sofort möglich
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Haus am Kleistpark | Projektraum
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Verein Berliner Künstler
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