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Lesung mit Jan Kollwitz

19 Uhr: An­läss­lich des To­des­ta­ges von Käthe Kollwitz liest ihr Urenkel aus den Brie­fen und Ta­ge­bü­chern seiner Ur­groß­mut­ter. Käthe-Kollwitz-Museum | Spandauer Damm 10 | 14059 Berlin

Christine-Perthen-Preis für Radierung

von chk (26.10.2012)
vorher Abb. Christine-Perthen-Preis für Radierung

Hanna Hennenkemper: Gradwanderung, 2009, © Hanna Hennenkemper

Hanna Hennenkemper (*1974, Kiel) erhält den alle 5 Jahre verliehenen und mit 10.000 EUR dotierten Christine-Perthen-Preis für Radierung. Die Künstlerin studierte an der Muthesiusschule/Hochschule für Bildende Kunst, Kiel (1998-2001) und an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (2001-2004), wo sie als Meisterschülerin von Hanns Schimanski abschloss (2006). U.a. erhielt Hanna Hennenkemper 2010 den Dr. Herbert-Zapp-Preis für junge Kunst, in diesem Jahr hat sie ein Stipendium für das Edvard Munch - Haus, Warnemünde, und arbeitet als Gastprofessorin an der Kunsthochschule Berlin Weißensee.

Auf der Shortlist standen neben Hanna Hennenkemper, Pedro Boese, Takehito Koganezawa, Katrin von Maltzahn, Peter Schulz Leonhardt.

Jury: Direktor Berlinische Galerie (Dr. Thomas Köhler), Leiter der Bildenden Kunst (Dr. Heinz Stahlhut), Leiterin der Grafischen Sammlung (Dr. Annelie Lütgens), Freya Mülhaupt (ehemalige Leiterin der Grafischen Sammlung, bis 2010)

In der Jurybegründung heißt es: „Als eine hervorragende Radiererin setzt sich Hanna Hennenkemper in ihren Arbeiten vor allem mit dem Produktionsmaterial ihrer Kunst auseinander, indem sie etwa für ihre großformatigen Arbeiten mehrere Druckplatten verwendet und der klassischen Radierung als Medium der Vervielfältigung zeichnerischer Prozesse das Unikat entgegensetzt. Ihre gegenständlich-dinghaften Motive verbinden körperbetonte oder amorphe Formen mit konstruktiv-seriellen Strukturen. Die Jury überzeugten vor allem die innovativen Impulse, die Hennenkemper dem klassischen Medium der Radierung verleiht und dessen Grenzen erweitert. Die Jury beschließt, das außerordentliche Potential im Umgang mit der Radierung als Kriterium für die zukünftige Preisvergabe in den Vordergrund zu stellen.“

Die Berlinische Galerie beherbergt den künstlerischen und schriftlichen Nachlass von Christine Perthen (1948-2004) – Grafikerin und Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Dieser wird in der Christine–Perthen-Stiftung in der Berlinischen Galerie verwaltet und gepflegt.




chk

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