17 Uhr: mit Theresa Schubert (Künstlerin) und Ingeborg Reichle (Kunsthistorikerin / Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit Helmholtz-Zentrum Potsdam). Projektraum MEINBLAU, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
In letzter Zeit berichten die Medien immer öfter von innovativen Architekturbüros. Berlin gilt dabei als eine Hochburg für gute Ideen, die unter Geldnot und Auftragsmangel entstehen. Gute Ideen jedoch müssen erst entwickelt werden. Wie viel Zeit und Geld das kostet, bleibt häufig unbeachtet.
Das junge Berliner Architekturbüro „realarchitektur“ hat in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Urbanistik (ifau) einige dieser guten Ideen erarbeitet. Ihr Projekt "Schneller Wohnen" befasst sich mit den architektonischen Antworten auf die radikalen Veränderungen heutiger Wohnbedürfnisse.
Schneller Wohnen bedeutet eine temporäre Nutzung innerstädtischer Brachflächen. Es geht dabei nicht um eine kulturelle öffentliche Nutzung à la Palast der Republik, sondern um eine rein private Wohnnutzung für 5-10 Jahre. Momentan ungenutzter Boden an zentralen Stellen der Stadt würde übergangsweise wiederbelebt.
Titel zum Thema realarchitektur:
"realarchitektur" gewinnt 1. Preis in Stockholm
realarchitektur für Berlin - Das Interview
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Alfred Ehrhardt Stiftung
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Galerie HOTO
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