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Berlin Daily 28.04.2024
Künstlerinnengespräch + Performance

14 Uhr: mit Yalda Afsah und Sati Zech. Mod.: Julia Meyer-Brehm. Performance von Rozhina Rastgoo im Rahmen der Ausstellung "A Home for Something Unknown"(Kooperation: Haus am Lützowplatz / n.b.k.) Haus am Lützowplatz, Lützowplatz 9, 10785 Berlin

Minimalismus in Bewegung: Niele Toroni in der Galerie Barbara Weiss

von chk (27.01.2024)
vorher Abb. Minimalismus in Bewegung: Niele Toroni in der Galerie Barbara Weiss

Niele Toroni
Galerie Barbara Weiss
January 27 – March 2, 2024
Courtesy of the artist and Galerie Barbara Weiss, Berlin


In den Berliner Galerien gibt es zu Jahresbeginn viel Renommiertes zu sehen. Von Astrid Klein über Günther Förg bis hin zu Isa Genzken ist alles dabei.
Unser Tipp gilt in diesem Zusammenhang der Ausstellung von Niele Toroni (* 1937 in Muralto) in der Galerie Barbara Weiss.
Der Schweizer Künstler ist mit seinen Pinselabdrücken, die er im Abstand von 30 cm über diverse Bildgründe verteilt, längst ein Klassiker. Und doch faszinieren seine Arbeiten immer wieder aufs Neue: Der Rhythmus, die Regelmäßigkeit, die minimalen Abweichungen der Pinselabdrücke und die aufgeworfene Frage, was Malerei kann, erzeugen einen Sog, dem man sich von Bild zu Bild gerne hingibt.

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Niele Toroni
Impronte di pennello n. 50 a intervalli
di 30 cm, 1989
White acrylic on newspaper
Courtesy of the artist and Galerie Barbara Weiss, Berlin


In der Galerie Barbara Weiss sind 11 Arbeiten Toronis zu sehen, die Ende der 80er/ Anfang der 90er Jahre entstanden. Das Besondere an dieser Serie ist, dass der Malgrund aus internationalen Zeitungsseiten besteht. Normalerweise malt Toroni hauptsächlich vor monochromen Hintergründen. Die Pinselabdrücke treten hier also weniger in Kontakt mit dem realen Raum oder der Architektur, sondern agieren innerhalb des Bildraums. Dabei scheint der Bezug auf den Inhalt der Nachrichten keine Rolle zu spielen. Vielmehr findet hier ein Wechselspiel statt zwischen dem Dahinfließen täglicher Neuigkeiten, die als Konvolut wahrgenommen werden, und der rhythmischen Setzung der Pinselabdrücke.
Die sparsame Hängung und die Verteilung der Bilder im Raum unterstreicht wiederum das Geschehen auf den Bildflächen.
Wie gesagt, eine Empfehlung.

Ausstellungsdauer: 27.1. -2.3.2024

Galerie Barbara Weiss
Trautwein & Herleth
Kohlfurter Straße 41/43
10999 Berlin
+49 (0)30 26 24 284
www.galeriebarbaraweiss.de

chk

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