19 Uhr: Archivpräsentation. Werner Heegewaldt (Direktor des Archivs der AdK). Lesung mit Erdmut Wizisla (Literaturwissenschaftler) und Mathias Bertram (Kurator). Galerie Pankow | Breite Str. 8 | 13187 Berlin
Die Performance-Künstlerin Marina Abramovic (geb. 1946 in Belgrad, Serbien) nutzt in ihren Arbeiten Selbstdisziplin, Ausdauer, Schmerz und körperliche Grenzerfahrungen als "Werkzeuge", um sich mit Themen aus Politik- und Kunstkontext auseinanderzusetzen. Jetzt erhält sie den B.Z.-Kulturpreis.
Zur Jurybegründung sagt Peter Huth, Chefredakteur der B.Z.: „Mit ihrer Arbeit schuf Marina Abramovic die Basis für die heutige Performance-Kunst und ist für ihre extremen Darstellungen weltweit bekannt. Als Gastprofessorin an der Hochschule der Künste in Berlin und durch ihre Auftritte hat sie auch die Kunstszene der Hauptstadt inspiriert und bereichert“.
Das New York Museum of Modern Art feierte die Performance-Pionierin 2010 mit einer Retrospektive. Abramović trat dabei persönlich auf. Sie setzte sich unter dem Motto „The Artist is present“ für die gesamte Dauer der Ausstellung 736 Stunden schweigend auf einen Stuhl und lud die Besucher ein, ihr gegenüber Platz zu nehmen. Die Kultur-Prominenz von New York und Hollywood folgte ihrer Einladung und bewunderte die Leistung der Ausnahme-Künstlerin.
Marina Abramovic nimmt die Auszeichnung am Donnerstag, 26. Januar 2012, auf der großen Preisverleihung im Berliner Axel-Springer-Haus entgegen.
Seit 1992 vergibt die B.Z. jährlich den B.Z.-Kulturpreis. Preisträger der vergangenen Jahre waren u. a. Georg Baselitz, The BossHoss, Christo und Jeanne-Claude, Paul van Dyk, Sir Norman Foster, Nina Hagen, Udo Jürgens, Anselm Kiefer, Karl Lagerfeld, Daniel Libeskind, Udo Lindenberg, Jonathan Meese, Max Raabe und Nora Tschirner.
axelspringer.de/bz-kulturpreis2012
Titel zum Thema Marina Abramovic :
Marina Abramovic erhält B.Z.-Kulturpreis
Die Performance-Künstlerin Marina Abramovic (geb. 1946 in Belgrad, Serbien) nutzt in ihren Arbeiten Selbstdisziplin, Ausdauer, Schmerz und körperliche Grenzerfahrungen als "Werkzeuge", um sich mit Themen aus Politik- und Kunstkontext auseinanderzusetzen. Jetzt erhält sie den B.Z.-Kulturpreis.
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