19 Uhr: im Rahmen der Finissage zu "Becoming Who You Are - Studium trotz Flucht". (Eintritt frei / aber Anmeld.) Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung | Stresemannstr. 90 | 10963 Berlin
Fotostrecke: Die ehemalige Jüdische Mädchenschule wurde am Donnerstag, den 9.Februar, nach einjähriger Bauzeit in der Berliner Auguststraße als kultureller Standort neu eröffnet. 1930 von dem Architekten Alexander Beer gebaut, werden die ehemaligen Klassenräume und Korridore der Mädchenschule nun von verschiedenen Akteuren des Kunstbetriebs mit wechselnden Ausstellungen bespielt. Neben den Ausstellungsräumen eröffnet in der ehemaligen Turnhalle das Restaurant Pauly-Saal, die Pauly-Bar an, The Kosher Classroom mit koscherem Essen sowie ein Delikatessengeschäft.
Das von dem Galeristen Michael Fuchs initiierte Projekt soll zur kulturellen Wiederbelebung des jüdischen Lebens im Quartier beitragen. Das Gebäude der "jüdischen-Mädchenschule" wurde für 30 Jahre gemietet und ist Teil des Ensembles der jüdischen Gemeinde, das sich bis zur Synagoge an der Oranienburger Straße erstreckt. Nach detailgetreuer und denkmalgerechter Sanierung sowie Innenausbau durch Grüntuch Ernst Architekten, wird das Gebäude mit 3.300 Quadratmeter Nutzfläche nach jahrelangem Leerstand wieder öffentlich zugänglich gemacht.
maedchenschule.org
Titel zum Thema Jüdische Mädchenschule:
Neueröffnung der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule
Fotostrecke: Am Donnerstag, den 9. Februar, wird die ehemalige Jüdische Mädchenschule nach einjähriger Bauzeit in der Berliner Auguststraße als kultureller Standort neu eröffnet.
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