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Neubau für die Sammlung des 20. Jahrhunderts der Nationalgalerie am Kulturforum

von - ct (22.08.2013)
vorher Abb. Neubau für die Sammlung des 20. Jahrhunderts der Nationalgalerie am Kulturforum

Neuordnung Museumsneubau

Der Präsident der Stiftung Preussischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, und der Generaldirektor der SMB, Michael Eissenhauer, haben sich für den Neubau eines Museums zur Kunst des 20. Jahrhunderts hinter der Neuen Nationalgalerie an der Sigismundstraße entschieden.

Der Museumsneubau mit einer Nutzfläche von 9.900 m² zu kalkulierten Kosten von 129,7 Mio. € soll am Kulturforum entstehen. Damit wird eine ständige Präsentation der Sammlung der Neuen Nationalgalerie, außerdem der Sammlung Pietzsch sowie der Sammlung Marx in großem Umfang möglich.

Ausgelöst wurden die Neuordnungsbestrebungen durch die Schenkung des Sammlerehepaars Pietzsch. An den Schenkungsvertrag war die Bedingung geknüpft, dass Berlin die Stiftung Preußischer Kulturbesitz eine dauerhafte Präsentation von Teilen der Sammlung im Kontext ihrer Sammlung zur Klassischen Moderne gewährleistet. (siehe auch: www.art-in-berlin.de/sammlung-pietzsch)

Alternativ stand der Umbau und die Nutzung der Gemäldegalerie für die Kunst des 20. Jahrhunderts, bei gleichzeitigem Umzug der Alten Meister auf die Museumsinsel und in einen Erweiterungsbau zum Bodemuseum zur Diskussion, bzw. eine Verteilung der Sammlung auf unterschiedlich Häuser der Stiftung Preussischer Kulturbesitz. Wir berichteten in unserem Artikel Die Alten Meister werden obdachlos. Wer rettet sie vor der Abschiebung?) darüber.

Die jetzt angestrebte Lösung wertet das Kulturforum auf und läßt an die Pläne denken, die auch den Raum zwischen der Nationalgalerie und der Philharmonie verplant hatte.

Die vorsichtige Schätzung einer möglichen Museumseröffnung liegt in den Jahren 2022/2023.

Von Seiten der Politik erklärt der Regierende Bürgermeister, Klaus Wowereit, in einer heutigen Pressemeldung dazu: „Ich begrüße die Klarheit, die dieser neue Vorschlag schafft. Ich begrüße auch, dass der Bund die Umsetzung für die jetzt vorgesehene Erweiterung der Nationalgalerie übernehmen will. Dieser neue Ausstellungsort ist dringend notwendig, damit die vorhandenen Museumsbestände in Berlin endlich auch gezeigt werden können. Andere Lösungen scheitern an den finanziellen Voraussetzungen. Deshalb ist es jetzt aber umso wichtiger, dass die Erweiterung auch tatsächlich geschaffen wird.“

- ct

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