Emil Nolde, Frauenbildnis Jolanthe (Profil, braunes Haar), Aquarell, um 1950, (c) Nolde Stiftung Seebüll
Die Emil Nolde Dependance, ein Ableger der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde in Neukirchen, schließt zum 30. März 2014 ihre Räumlichkeiten in der Jägerstraße 55. Bis zu diesem Termin ist noch die Ausstellung "Emil Noldes späte Liebe. Das Vermächtnis an seine Frau Jolanthe" (täglich geöffnet 10 bis 19 Uhr) zu sehen.
Seit der Eröffnung im Jahre 2007 wurden insgesamt 16 Ausstellungen gezeigt, bei denen verschiedene Facetten des Werks von Nolde im Mittelpunkt standen. Nolde verband mit Berlin eine enge Beziehung, er verbrachte hier mehrere Winter. Neben den Nolde Ausstellungen wurden im Rahmen der Reihe „Kunst im Foyer“ auch Werke junger Künstler präsentiert, u.a. von Frank Wiebe, Christina Assmann oder von Cornelia Renz.
Als Grund für das Aus in Berlin wird angegeben, dass das Kuratorium der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde gemeinsam mit dem neuen Direktor Dr. Christian Ring den Beschluss gefasst hat, verstärkt Seebüll als Zentrum der Forschung zu Nolde und dem deutschen Expressionismus weiterzuentwickeln und die anstehende Sanierung des Nolde Hauses voranzutreiben.
Nolde Museum Berlin
Jägerstraße 55
10117 Berlin
nolde-stiftung.de
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Aufgabe der Nolde Dependance in Berlin
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