Der Film als Emotionsmaschine, der auf Realität, die er authentisch abzubilden sich bemüht, zurückwirkt. Dies scheint das Thema der Ausstellung "ECHTE GEFÜHLE: DENKEN IM FILM" im KW Institute for Contemporary Art zu sein. In einem Archiv der Gefühle werden in Kinofilmausschnitten zehn elementare Gefühle des Erzählkinos wie z.B. Liebe, Hass, Vertrauen und so weiter in Ausschnitten vermittelt. Dem im Audio angeführten Zitat von Jean-Luc Godard, "Im Grunde sehen wir seit 50 Jahren immer wieder den gleichen Film" kann man bedingungslos zustimmen.
Dem gegenüber stehen künstlerische Filme, mit ihren ganz eigenen Gewichtungen und Formen der Narration. Es sind Arbeiten von Chantal Akerman, Ed Atkins und Simon Martin, Sue de Beer, Harry Dodge und Stanya Kahn, Loretta Fahrenholz, Christian Jankowski, Jesper Just, Peter Roehr, Roee Rosen, John Smith und Mark Wallinger zu sehen.
Im Audio sprachen wir mit dem Philosophen und Kurator Daniel Tyradellis, der Ausstellungen als Experimente eines mitteilenden Denkens im Raum versteht und die „Pädagogik des Begriffs“ (Gilles Deleuze) als eine zentrale kuratorische Aufgabe ansieht.
Teilnehmende Künstler: Chantal Akerman, Ed Atkins und Simon Martin, Sue de Beer, Harry Dodge und Stanya Kahn, Loretta Fahrenholz, Christian Jankowski, Jesper Just, Peter Roehr, Roee Rosen, John Smith und Mark Wallinger
KW Institute for Contemporary Art
KUNST-WERKE BERLIN e. V.
Auguststraße 69
10117 Berlin
kw-berlin.de
Titel zum Thema Ed Atkins:
Audio: Echte Gefühle: Denken im Film
Audio: Der Film als Emotionsmaschine, der auf Realität, die er authentisch abzubilden sich bemüht, zurückwirkt. Dies scheint das Thema der Ausstellung "ECHTE GEFÜHLE: DENKEN IM FILM" im KW Institute for Contemporary Art zu sein.
Verein Berliner Künstler
Galerie Parterre
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