11 Uhr: Rundgang durch das temporäre Restaurierungsstudio in den Rieckhallen mit Christiane von Pannwitz, Die Restauratorinnen, freie Restauratorin, Berlin. Hamburger Bahnhof | Invalidenstraße 50, 10557 Berlin
Foto: Lionel-Kreglinger/Berlin 2015
Kongress
3.-5. März 2016
Eintritt frei
Call for Projects: Noch bis Montag, den 1.2.2016, können Initiativen ihre Projekte und Vorschläge zu Workshops und relevanten Themen für den im März stattfindenden Kongress einreichen: hkw.de/zivilgesellschaft
Über den Kongress heißt es:
Geflüchtete sind digitale Vorreiter*innen: Smartphones und Social Media sind für die Flucht ebenso wie für den Alltag in der neuen Heimat wesentlich. Auch für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe sind digitale Instrumente von zentraler Bedeutung. In jüngster Zeit haben Projekte wie die Plattform arriving-in-berlin.de gezeigt, wie wichtig das Netz für die Selbstorganisation von Geflüchteten ist. Auf dem Kongress Zivilgesellschaft 4.0 vernetzen sich die zahlreichen Initiativen und Projekte.
Arriving in Berlin ist Beispiel eines partizipativen Online-Projektes, bei dem Geflüchtete mit Blick auf die eigenen Erfahrungen und Bedürfnisse ihre neue Heimatstadt Berlin kartieren. Auch das Projekt Berlin field recodings. Mapping along the refugee complex von metroZones zeigt die Routen von Geflüchteten in der Stadt, Überlebenstaktiken und Möglichkeiten der Selbstorganisation.
Ähnlich erfolgreich war der erste Refugee-Hackathon, der im Oktober 2015 in Berlin stattfand. Initiiert von Anke Domscheit-Berg, kamen 300 Programmiererinnen und Entwickler in Berlin zusammen und entwickelten insgesamt 18 Projekte. Weitere Beispiele sind die Facebookseite Moabit hilft! und der Verein Refugee Emancipation e.V.
Bei einem dreitägigen Kongress im Haus der Kulturen der Welt steht die digitale Selbstorganisation der Geflüchteten im Mittelpunkt. Vom 3. bis 5. März 2016 stellen sich bestehende Projekte vor, Workshops loten das Potential von Projekt- und Partnersynergien aus. Die Idee des Hackathons wird weiter geführt, indem Programmierer*innen gemeinsam mit Geflüchteten an notwendigen Tools arbeiten.
Bis zum 1. Februar 2016 können Initiativen ihre Projekte und Vorschläge zu Workshops und relevanten Themen einreichen unter civilsociety@hkw.de.
In Kooperation mit Asyl-in.de, Chaos Computer Club Berlin e.V., Freifunk Berlin (tbc), Hackathon, Maptime Berlin, metroZones.
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Civil Society 4.0 - Refugees and Digital Self Organization
Congress
March 3-5, 2016
Free admission
Call for Projects by Feb. 1, 2016
hkw.de/civilsociety
Refugees are digital trailblazers; smartphones and social media are essential both for their escape and for everyday life in their new homes. Digital tools are also of great importance for volunteer refugee aid. Recently, projects such as the platform arriving-in-berlin.de have demonstrated how important the web is for the self-organization of refugees. The Civil Society 4.0 congress will network the many initiatives and projects.
Arriving in Berlin is an example of a participatory online project in which refugees map their new city of Berlin based on their own experiences and needs. The metroZones project Berlin field recodings. Mapping along the refugee complex shows the routes taken by refugees in the city, survival tactics and possibilities for self-organization. The first Refugee Hackathon held in Berlin in October 2015 was similarly popular. Initiated by Anke Domscheit-Berg, it united 300 programmers and designers in Berlin who developed 18 projects. Other examples are the Facebook page Moabit hilft! and the Refugee Emancipation association.
A three-day congress at Haus der Kulturen der Welt will focus on digital self-organization by refugees. Between March 3 and 5, 2016 existing projects will present themselves while workshops probe the potentials of project and partner synergies. The idea of the hackathon will be carried on by programmers working together with refugees on the relevant tools.
Initiatives can submit their projects and proposals for workshops and relevant topics until February 1, 2016 to civilsociety@hkw.de.
Titel zum Thema Zivilgesellschaft:
Zivilgesellschaft 4.0 - Geflüchtete und digitale Selbstorganisation
Call for Projects: Noch bis Montag, den 1.2.2016, können Initiativen ihre Projekte und Vorschläge zu Workshops und relevanten Themen für den im März stattfindenden Kongress im Haus der Kulturen der Welt einreichen.
Haus am Lützowplatz
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Galerie Johannisthal
Studio Hanniball
Kommunale Galerie Berlin