19 Uhr: im Rahmen der Finissage zu "Becoming Who You Are - Studium trotz Flucht". (Eintritt frei / aber Anmeld.) Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung | Stresemannstr. 90 | 10963 Berlin
32.000 Besucher wurden für die parallel verlaufende Kunstköln (Messe für Editionen, Art Brut, Kunst nach 1960) und die Kunst Messe Köln (Messe für klassische Moderne, Antiquitäten, Malerei des 19.Jhs. und Jugendstil) gezählt. Das bedeutet einen geringfügigen Anstieg der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr (31.000).
Während auf der Kunst Messe vor allem Verkäufe aus dem mittleren Preissegment gemeldet wurden, werden die Umsätze für die KunstKöln als gut bis sehr gut bezeichnet. So konnte bspw. der Berliner Galerist Michael Schultz u.a. eine frühe Bleistift-/Tusche-Papierarbeit von Georg Baselitz für 90.000,-DM verkaufen. Sein Berliner Kollege Clemens Fahnemann verkaufte u.a. neue Siebdrucke von Günther Förg und eine Lithografiefolge von Sol LeWitt für 5.500,-DM.
KUNSTKÖLN-Preis 2001 an Astrid Klein
Den mit 20.000,-DM dotierten KUNSTKÖLN-Preis erhält in diesem Jahr die Künstlerin Astrid Klein. Astrid Klein, die seit 1993 Professorin an der Hochschule für Grafik u. Buchkunst in Leipzig ist, arbeitet hauptsächlich mit den Medien Fotografie, Schrift u. Skulptur.
Ausgangspunkt ihrer Fotoarbeiten ist vorgefundenes Bildmaterial, wie zum Beispiel Zeitungsbilder, die durch Übereinanderbelichtung u. einer Vielzahl anderer Techniken verfremdet werden. Ergebnis ist eine autonome Bildrealität von unbestimmbaren Gebilden in Verbindung mit Überresten ehemaliger Gegenständlichkeit.
Ein Querschnitt an Fotoarbeiten von Astrid Klein wird in einer Sonderschau auf der diesjährigen KUNSTKÖLN zu sehen sein.
KUNSTKÖLN 2001
29.03.-1.04.01
Infos: 0221-821 29 07
Titel zum Thema KunstKöln:
Schlußbericht: KunstKöln
neurotitan
Haus am Kleistpark | Projektraum
Alfred Ehrhardt Stiftung
Kommunale Galerie Berlin
Kunsthochschule Berlin-Weißensee