17 Uhr: „Arbeit und Macht“ / „Politik und Repräsentation“ im Rahmen der Ausstellung: »Do you have something to fight for? Anmeldung erforderlich Friedrich-Ebert-Stiftung | Hiroshimastraße 17 | 10785 Berlin
Foto: kuag
Okwui Enwezor war künstlerischer Leiter der Documenta 11, künstlerischer Leiter der 56. Venedig Biennale und mehrere Jahre Direktor am Haus der Kunst in München. Er saß in vielen wichtigen Jurys wie bspw. in der zum Artes Mundi Prize und kuratierte neben wichtigen nationalen Ausstellungen wie aktuell „El Anatsui. Triumphant Scale“ unzählige internationalen Ausstellungen u.a. die Johannesburg-Biennale, die Gwangju Biennale in Süd-Korea, die Bienal Internacional de Arte Contemporaneo de Sevilla.
Enwezor hinterfragte theoretisch Festgelegtes z.B. in der Kunstwissenschaft, er arbeitete interdisziplinär vor allem an der Schnittstelle von zeitgenössischer Kunst und Musik, er entwickelte neue Ausstellungsformate wie bspw. die 5 Plattformen zur Documenta 11, analysierte kritisch Historisches wie u.a. die Geschichte des Hauses der Kunst und er wandte sich gegen geopolitische Grenzen.
Jetzt ist der 1963 in Calaba (Nigeria) geborene Ausstellungsmacher, Autor und Wissenschaftler Okwui Enwezor, wie das Haus der Kunst mitteilte, gestorben.
Titel zum Thema Okwui Enwezor:
Zum Tod von Okwui Enwezor
Okwui Enwezor war u.a. künstlerischer Leiter der Documenta 11, künstlerischer Leiter der 56. Biennale di Venezia und viele Jahre Direktor am Haus der Kunst in München. Er saß in vielen wichtigen Jurys wie bspw. zum Artes Mundi Prize ...
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