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Berlin Daily 10.10.2024
Roger Melis in Briefen und Dokumenten

19 Uhr: Archivpräsentation. Werner Heegewaldt (Direktor des Archivs der AdK). Lesung mit Erdmut Wizisla (Literaturwissenschaftler) und Mathias Bertram (Kurator). Galerie Pankow | Breite Str. 8 | 13187 Berlin

documenta. Geschichte / Kunst / Politik – Symposium am 15. Oktober

(Einspieldatum: 28.09.2019)
vorher Abb. documenta. Geschichte / Kunst / Politik – Symposium am 15. Oktober

Hans Haacke, Fotonotizen documenta 2, 1959 © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

documenta. Geschichte / Kunst / Politik
2. Internationales Symposium in der Reihe Historische Urteilskraft


15. Oktober 2019 im Deutschen Historischen Museum

Das Deutsche Historische Museum lädt am Dienstag, dem 15. Oktober 2019 zur Fortsetzung der Reihe Historische Urteilskraft ein. Das diesjährige Symposium wird sich mit einer der größten und international bedeutendsten Kunstausstellungen auseinandersetzen: der documenta.

Seit ihrer Gründung 1955 wurde die documenta zu einem Ort, an dem sich zentrale Aspekte der deutschen Nachkriegsgeschichte, die Spuren des Nationalsozialismus, die Blockbildung des Kalten Kriegs und das Selbstverständnis der bundes-deutschen Gesellschaft widerspiegelten. Von Beginn an galt die documenta als künstlerische Initiative des Wiedereintritts in die Welt der Moderne und der Freiheit, als ´Neuanfang` in der noch jungen Bundesrepublik nach einer Phase extremer politisch-ideologischer Instrumentalisierung. Mit dem interdisziplinär besetzten Symposium documenta. Geschichte / Kunst / Politik nimmt das Deutsche Historische Museum nun die ästhetisch-politische Geschichte der Bundesrepublik, die sich in der documenta in besonderer Weise kristallisiert, aus verschiedenen Perspektiven in den Blick.

Auf dem Symposium diskutieren international renommierte Kunsthistorikerinnen und Historiker, Künstlerinnen und Kuratoren an ihrem Beispiel das komplexe Verhältnis von Geschichte, Kunst und Politik, darunter: Bildhauerin E. R. Nele Bode (Frankfurt/Main), Kunsthistoriker Wolfgang Brauneis (Köln), Archivkuratorin Mela Dávila (Hamburg), Museumsdirektorin und Kuratorin Sabine Eckmann (St. Louis), Künstlerin Maria Eichhorn (Berlin), Historiker Norbert Frei (Jena), Kunsthistorikerin und Kuratorin Julia Friedrich (Köln), Historiker und Kurator Bernhard Fulda (Cambridge), Kunsthistoriker und Kurator Eckhart Gillen (Berlin), Dokumentarfilmer und Künstler Amar Kanwar (Neu-Delhi), Kunsthistoriker und Kurator Lars Bang Larsen (Kopenhagen), Kurator und Kunsthistoriker Pietro Rigolo (Los Angeles), Kunstkritikerin und Wissenschaftshistorikerin Julia Voss (Lüneburg), Literaturwissenschaftlerin Liliane Weissberg (Philadelphia) und Historikerin und Kuratorin Dorothee Wierling (Hamburg).

Die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums zur Geschichte der documenta, kuratiert von Dorothee Wierling und Lars Bang Larsen, wird im Jahr 2021 eröffnen.

Dienstag, 15. Oktober 2019, 9.30-18.00 Uhr
documenta. Geschichte / Kunst / Politik
Internationales Symposium in der Reihe Historische Urteilskraft

Veranstaltungsort: Deutsches Historisches Museum, Zeughaushof
Konferenzsprachen: Deutsch und Englisch, mit Simultanübersetzung
Die Teilnahme ist kostenlos.

Registrierung: 8:30-9:30 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten: www.dhm.de/documenta/registration
Ausführliches Programm unter: www.dhm.de/documenta

Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
T +49 30 20304-400
F +49 30 20304-152

www.dhm.de/sammlung-forschung/symposien-workshops/documenta

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