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Zum Abschluss der Ausstellung „Totentanz“ in der Kulturkirche St. Jakobi, die am 25. Oktober mit einer Finissage endet, bedankt sich die Berliner Künstlerin Rubica von Streng bei der Hansestadt und schenkt der Sammlung des Stralsund Museums eines ihrer Werke.
Rund drei Monate lang war die Solo-Schau „Totentanz“ nebst Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen und Podiumsdiskussion in der Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund zu sehen. Tausende Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland waren von dem Werkzyklus der Berliner Künstlerin Rubica von Streng tief bewegt. Mit einer Finissage am 25. Oktober 2023, ab 18 Uhr, geht die Ausstellung nun zu Ende. Die Künstlerin nimmt dies zum Anlass, um eines ihrer Werke der Sammlung des Stralsund Museums zu überreichen – eine Schenkung als Zeichen des Dankes für die großzügige Unterstützung durch die Hansestadt.
„Einen besseren Ort, um den Werkzyklus erstmals komplett auszustellen, hätte ich mir nicht vorstellen können“, sagt Rubica von Streng. „Stralsund und die Kulturkirche boten den absolut passenden Rahmen für die Schau. Das haben mir auch die Gespräche und Diskurse mit den Besucherinnen und Besuchern gezeigt, die an den Führungen teilnahmen.“
Gegenstand der Schenkung ist das Werk „TFD I“ aus der Serie „Tayona Fukei“, entstanden im Jahr 2020, nachdem die Künstlerin eine Studienreise durch Japan unternommen hatte. Die kolorierte Zeichnung auf japanischem Papier, aufwendig kaschiert und gerahmt, wurde erst kürzlich im Museum Schloss Mitsuko in Thürkow-Todendorf gezeigt. Während der Finissage wird Stralsunds Amtsleiterin für Kultur, Welterbe und Medien Steffi Behrendt gemeinsam mit Dorina Kasten, Kuratorin für Bildende Kunst im Stralsund Museum, das Werk entgegennehmen. „Wir freuen uns, dass wir unserer Sammlung ein zeitgenössisches Werk hinzufügen können. Rubica von Strengs „Totentanz“ geht, uns bleibt ihre Schenkung und die Erinnerung an eine beeindruckende Ausstellung.“
Zum Abschluss der Schau in der Kulturkirche zieht auch deren künstlerischer Leiter, Gerd Franz Triebenecker, ein positives Resumée: „Mehr als 15.000 Gäste haben die Ausstellung gesehen; das große Interesse hat unsere Erwartungen klar übertroffen. Und es zeigt, wie aktuell und wichtig Rubica von Strengs künstlerische Auseinandersetzung mit dem klassischen Sujet in der heutigen, von Konflikten und Krisen geprägten Zeit ist. Die Malereien und Plastiken haben die Besucher und Besucherinnen nachhaltig angeregt, sich mit dem in unserer Gesellschaft zunehmend tabuisierten Thema des Sterbens zu befassen. Das Echo der Gäste war beeindruckend.“
Über die Künstlerin
Rubica von Streng, geboren 1992, schloss ihr Studium 2018 an der Universität der Künste, Berlin, als Meisterschülerin ab. 2019 nahm sie an der Ausstellung „Taking Root“ in der Düsseldorfer Kunsthalle teil. Bis 31. Oktober 2023 werden ausgewählte Arbeiten ihrer Serie „Tayona Fukei“ in der Schau „paper works“ im Museum Schloss Mitsuko gezeigt.
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„PortLand – Anatomie der Zukunft“: Rubica von Streng in der Kunsthalle Brennabor
Mit einer Soloschau der Berliner Malerin Rubica von Streng startet die Kunsthalle Brennabor in den Sommer und zeigt vom 22. Juni bis 28. Juli rund 50 Arbeiten aus ihrem Werkzyklus „PortLand“. (Sponsored Content)
Raus aus der Comfort Zone
Gastbeitrag: Nach dem großen Erfolg ihrer Soloschau Totentanz in Stralsund rückt Rubica von Streng ihren monumentalen Werkzyklus PortLand in den Fokus. Neun Arbeiten daraus sind ab 15. Dezember in der Gruppenausstellung All Together Now in der Berliner Galerie Tammen zu sehen. Auch die Züricher Lechbinska Gallery zeigt aktuell eine Auswahl ihrer Gemälde. Und für 2024 sind bereits weitere Ausstellungen geplant.
Rubica von Strengs „Totentanz“ endet mit feierlicher Finissage
Zum Abschluss der Ausstellung „Totentanz“ in der Kulturkirche St. Jakobi, die am 25.10.2023 mit einer Finissage endet, bedankt sich die Berliner Künstlerin Rubica von Streng bei der Hansestadt und schenkt der Sammlung des Stralsund Museums eines ihrer Werke. (Sponsored Content)
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