In Berlin bereichern weit über hundert Projekträume mit ihren oft innovativen und zumeist interdisziplinären Ansätzen die Kunstszene. Hier werden neue Formate ausprobiert, kuratorische Konzepte offen gehandhabt oder künstlerische Positionen, unabhängig vom Kunstmarkt, experimentell erarbeitet.
Ein großer Teil der Projekträume ist in dem Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen e.V. organisiert. Seit letzter Woche hat der 2015 gegründete Verein einen neuen Vorstand gewählt: Tiny Domingos (ROSALUX), Isolde Nagel (A TRANS), Almut Hüfler (HAUNT/frontviews), Oliver Möst (Errant Sound), Lisa Schorm (Kreuzberg Pavillon) sowie Christof Zwiener (BETON Berlin)
Über seine Ausrichtung und seine Ziele schreiben die Mitglieder des Vorstands:
"... Der Erhalt von Kulturräumen und die Stärkung der freien Szene sind zwei Themen, die für das Fortbestehen einer lebendigen und vielfältigen Berliner Kulturlandschaft eine zentrale Rolle spielen. In enger Zusammenarbeit mit der Projektraumszene wollen wir die bestehenden Förderinstrumente zukunftsfähig gestalten und ausbauen. Vor dem Hintergrund steigender Mieten und Inflation werden wir den Austausch mit der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt intensivieren und die Berliner Politik gezielt in diesen Prozess mit einbinden...."
Titel zum Thema Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen e.V.:
Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen e.V. mit neuem Vorstand
Personalien
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf
ifa-Galerie Berlin
Haus am Kleistpark | Projektraum
Art Laboratory Berlin