15 Uhr: gegen den Ateliernotstand. Endgültiges Aus des Ateliergebäudes in Berlin-Kreuzberg. Adalbertstr. 9.| 10999 Berlin
Vor mehr als drei Jahren begannen wir auf art-in.de mit der Erforschung von KI-generierten Bildern, anfangs mit einfachen Variationen “ ... eine Treppe herabsteigend”. Seitdem hat die Entwicklung enorme Fortschritte gemacht. Diese Präsentation zeigt einige aktuelle, relevante Artefakte – Ergebnisse, die durch die spezifischen Eigenschaften der KI-Methoden entstehen – und wirft einen Blick auf neue Strategien für die bildnerische Nutzung von KI.
Bildqualität
Die generierten Bilder sind heute deutlich realistischer und detailreicher als noch vor einigen Jahren. Während frühere Modelle Schwierigkeiten mit feinen Details, Texturen und räumlicher Darstellung hatten, beeindrucken moderne Modelle durch Detailgenauigkeit und fotorealistisches Aussehen.
Textverständnis
Die Modelle verstehen nun komplexe und detaillierte Textbeschreibungen (Prompts) viel besser. Sie erfassen subtile Nuancen, Stimmungen, Stile und Kontexte und setzen diese in den generierten Bildern um.
Diese technischen Fortschritte sind interessant, aber für eine sinnvolle Nutzung allein nicht ausreichend. Um das volle Potenzial von KI zu entfalten, bedarf es neuer Strategien.
So kann durch gezielte Manipulation der Prompts die KI dazu gebracht werden, unerwartete und aufschlussreiche Ergebnisse zu liefern. Die Ausführungen zu dem von uns ausgearbeiteten LOF-Effekt zeigen, wie durch bewusste Abweichungen und "Fehler" im Prompt neue KI-bildnerische Möglichkeiten entstehen.
Die Entwicklung der KI-Bildgenerierung ist rasant. Durch die gezielte Anwendung von Strategien wie der manipulativen Promptentwicklung und dem Verständnis von Effekten wie dem LOF-Effekt eröffnen sich neue und spannende Perspektiven.
Galerie im Saalbau
Schloss Biesdorf
Kommunale Galerie Berlin
Verein Berliner Künstler
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