http://www.kunstagentur-thomessen.de

art in berlin | Kunst in Berlin
http://www.kunstagentur-thomessen.de

           
  Meldungen


  aktuelle Meldungen - JUNI


 
 

 

Mai

Juli

August

September

Oktober

 

 

Ausstellungstipp: Vitrinengäste

Bei "Vitrinengäste" handelt es sich um ein Projekt, zu dem der Künstler Oliver Möst 40 Künstler/innen eingeladen hat, sich selbst in einer gläsernen Vitrine zu inszenieren. Das Ergebnis sind farbige Portraits, die die Vitrine als eine Art Passepartout mit einer Vielfalt an Möglichkeiten offenbaren.

zu sehen sind dies Künstlerportraits vom: 6.07.-22.07.01
Galerie am Scheunenviertel (ehemalige) / Weinmeisterstr. 8 / 10 178 Berlin

weitere Infos: unter 030-440 10 722


Stadt unter dem Himmel / Teil 2

Wir berichteten im Mai: Hinter dem Titel "Stadt unter dem Himmel"steckt eine Initiative des BüroFriedrich, dem Hamburger Bahnhof, der Neuen Nationalgalerie und dem DAAD. Thema ist ein erweiterter Kunstbegriff, der sich in Werken und Arbeitsweisen zeitgenössischer Künstler äußert und häufig mit dem Begriff "Crossover" versehen wird.

In diesem Kontext findet auch die unten besprochene Ausstellung von Ann Veronica Janssens in der Neuen Nationalgalerie statt. Anläßlich der Ausstellung hält am 5.Juli der Physiker Dieter Meschede den Vortrag "Die Bändigung des Lichts"; ein weiterer Vortrag mit dem Titel "Das Licht der Metaphysik" wird am 19.Juli von dem Theologen Jürgen Goldstein gehalten.

weitere Infos unter: 030-39 78 34 13


Ann Veronica Janssens - in der Neuen Nationalgalerie - bis 05.08.01

Fahrräder und quadratische mobile Spiegel verwandeln die ansonsten leere Nationalgalerie in einen sich durch flüchtige Lichtreflexe ständig verändernden Raum.
Die ehemalige DAAD Stipendiatin Ann Veronica Janssens schafft darüber hinaus außerhalb der Nationalgalerie einen weiteren Raum, indem sie einen Container aus lichtdurchlässigem, eingefärbten Kunstoff mit Nebel füllt, so daß sich Licht hier scheinbar materialisiert.

 


 

format5

format5 steht für das fünfkanalige audiosystem zur Live-Präsentation in der Parochialkirche und bezeichnet zudem eine Veranstaltungsreihe. Eingeladen sind internationale Künstler, Labels, Projekte, Komponisten, Interpreten und Ensembles. Ihr Arbeitsumfeld umfaßt elektronische Musik, Objektkunst und Multimedia. format5 will die Vernetzung dieser unterschiedlichen Szenen und ihre historischen Verknüpfungspunkte zeigen. Neben historischer Betrachtung zur elektronischen Klangkunst gilt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung genauso aktueller informationstechnologischer Entwicklungen sowie sich verändernden kulturellen Interessen. Aus dem Bereich der bildenden Kunst nehmen u.a. teil: Carsten Nicolai, Christina Kubisch.

Termin: 20.06. - 22.07.01

Einen Programmüberblick sowie Angaben zu den unterschiedlichen Veranstaltungsorten: www.format5.de


see you hear - künstlerische Praxis mit und durch Medien

Im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Ausstellungen stellt die Akademie der Künste in Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule für Medien, Köln, Ausschnitte einer experimentellen Praxis vor, die das Verhältnis von Künsten und "Apparaten" unter der Perspektive der Zeit zum Thema macht.
Dabei geht es vor allem darum, die Mannigfaltigkeit von "Apparaten" mit den diversen Ausdrucksmöglichkeiten von Kunst zu verbinden. Die Kooperation mit Positionen der Naturwissenschaften, z.B. der Physik oder Neurobiologie, gehört genauso zu diesem Ansatz wie die Reibung mit philosophischen, medienwissenschaftlichen und kunsttheoretischen Ansätzen.

Vorträge und Diskussionen u.a. mit: Hans Ulrich Reck, Stefan Römer, Thomas Hensel, Marie Luise Angerer

Termin: 21.06.-24.06.01

Informationen zu dem genauen Programm:

Akademie der Künste
Hanseatenweg 10 / 10 557 Berlin
Tel. 030-390 76 162/164


 

Die Nacht der Bilder
Eindrücke zu der Veranstaltung am 16. Juni im Willy-Brandt-Haus

An diesem Abend wurde einiges geboten: Acht Preise aus zwei Wettbewerben wollten überreicht werden, vier Ausstellungen auf drei Etagen wurden den Besuchern präsentiert. Daß da manch einer (auch am Pressestand) den Überblick verlor, wer nun genau mit welcher Arbeit welchen Preis gewonnen hatte, tat der Sache an sich keinen Abbruch.
Das Willy-Brandt-Haus war gut gefüllt: die Architektur kommt bei solchen festlichen Ereignissen eben doch am besten Geltung. Der großzügige Ausschank, Musik eines DJs und einer russischen Akkordeonspielerin sorgten für Stimmung; durch den BFF-Kongreß, der tagsüber stattgefunden hatte, waren viele Fotoleute in der Stadt.

Die Ausstellungen zeigen professionelle Arbeiten auf hohem Niveau. Eine Sonderstellung nimmt die Ausstellung mit Werken des "stern"-Fotografen Volker Krämer ein, der 1999 im Kosovo ermordet wurde. Reportagefotografien aus über 20 Jahren aus den verschiedensten Teilen der Welt lassen den Betrachter im Schnellraffer durch die Geschichte reisen und die immer etwas unglückliche Hängung an den Stellwänden im Erdgeschoß vergessen. Die anderen Ausstellungen präsentieren die Arbeiten der Preisträger aus drei Wettbwerben. Nichts wirklich Neues, aber ein guter Überblick über aktuelle Tendenzen wird geboten. Gerade bei der Auswahl zum BFF-Förderpreis scheint die Jury darauf besonders großen Wert gelegt zu haben: von allem ein bißchen, Landschaft, Porträt, sozialkritische Reportage, Pop und Lyrik.
Eher eigenwillig (um es positiv auszudrücken) fielen da jedoch die Reden zur Laudatio der Preisträger aus. Einige der Redner hielten sich mit selbstverliebtem Geplänkel über ihren Auftritt auf, was letztlich darin gipfelte, daß selbst die Namen der Preisträger zum Teil nicht richtig genannt wurden.

Ausgezeichnet mit dem "Kodak Large Format Inkjet Award 2001" wurden:

1. Preis (Kodak Materialien im Wert von 21.000,-) : Katrin Heyer für die Arbeit "Mensch und Raum".
2. Preis (Kodak Materialien im Wert von 4.000,-): Michael Frank für die Abeit "Ankommen"
3. Preis (Kodak Materialien im Wert von 2.000,-): Ulla Henkel für die Arbeit "Das Warzenmädchen".

Ziel des Wettbewerbes war die Förderung des großformatigen Tintenstrahldruckes als innovatives Gestaltungsmittel für die Bereiche Fotografie, Grafik und Illustration. Die prämierten Arbeiten sind im 2. Stock des Willy-Brandt-Hauses ausgestellt.

Ausgezeichnet mit dem "BFF(Bund Freischaffender Foto-Designer)-Förderpreis 2001" wurden:

- Michael Herold für die Arbeit "473 Schritte"
- Dominik Ketz für die Arbeit "island oratorium"
- Annika Langosch für die Arbeit "Metamorphose"
- Ralf Raßloff für die Arbeit "Natürliche Wahrheit oder rhetorische Wirklichkeiten"
- Berthold Steinhilber für die Arbeit "Ghost Towns of the American West".

Die Nacht der BilderDer BFF-Förderpreis war dieses Jahr mit 25.000 Mark dotiert und wird seit 1988 jährlich an "die besten Diplomarbeiten im Bereich Fotografie" vergeben. Teile der prämierten Mappen sind im 3. Stock des Willy-Brandt-Hauses zu sehen.
Desweiteren sind die Arbeiten des Reinhart-Wolf-Preisträgers Andreas Gefeller und die zehn weiterer Fotografen zu besichtigen, die besonders ausgezeichnet wurden.


Alle Ausstellungen sind bis zum 29. Juli 2001, Di-So 12-18 Uhr im Willy-Brandt-Haus Berlin, Stresemannstr. 28 zu sehen.

Christine Roth für art in berlin

 

 

 

 

 


INTIME EXPEDITIONEN

Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt, vor zwölf Jahren in Berlin initiiert, vermittelt den Teilnehmerinnen des Weiterbildungsprogramms Kenntnisse und Strategien, die für eine künstlerische Berufspraxis notwendig sind. Bildende Künstlerinnen, die ihre künstlerische Ausbildung abgeschlossen haben und über einige Jahre freier Berufserfahrung verfügen, können sich für das Programm bewerben.

Nach zwölfjähriger Praxis ist das Goldrausch-Programm, das auch erfolgreich dazu beigetragen hat, die Präsenz von Künstlerinnen in der Öffentlichkeit zu stärken, nun für eine bundesweite Verbreitung vorgeschlagen.

Anlässlich des Jubiläums hat die Initiatorin des Künstlerinnenprojektes, Dr. Anne Marie Freybourg, die Ausstellung "Intime Expeditionen" zusammengestellt. Aus den über 180 Künstlerinnen, die seit 1990 an dem Goldrausch - Professionalisierungsprogramm teilgenommen haben, wählt sie Positionen aus, die sich der Forschung und Recherche über Intimität und Schönheit widmen, bzw. die Recherche selbst mit intimen Strategien verfolgen.

Teilnehmende Künstlerinnen sind: Bettina Allamoda, Gabriele Basch, Monica Bonvicini, Dellbrügge & de Moll, Dagmar Demming, Maria Eichhorn, Friederike Feldmann, Gertrud Fischbacher, Felicitas Franck, Gabriele Kahnert, Juliane Laitzsch, Rosa Loy, Catrin Otto, Christina Paetsch, Tyyne Claudia Pollmann, Nadine Rennert, Bl·n Ryan, Beate Spalthoff, Vassiliea Stylianidou, Andrea Sunder-Plassmann, Monique Thomaes, Susanne Weirich, Ute Weiss-Leder

Ausstellungsort:
Badischer Kunstverein, 23.06. - 05.08. 2001
Eröffnung 22. Juni um 19 Uhr


BASF: Belgische Kulturtage

Vom 15.06. bis zum 22.06.2001 veranstaltet die BASF Schwarzheide GmbH "Belgische Kulturtage" (geeignet für einen Tagesausflug von Berlin aus). Nach Veranstaltungen zu Brasilien, Großbritannien und Griechenland können sich in diesem Jahr Kunstinteressierte, Mitarbeiter des Unternehmens sowie Bewohner der Region ein Bild von Belgien als einem Zentrum europäischer Kulturaktivitäten machen.

Die BASF-Galerie eröffnet die "Belgischen Kulturtage" am 15.06.01, 19.00Uhr, mit der Ausstellung "Malerei und Skulptur belgischer Künstler". Es werden Werke zeitgenössischer Kunst von Yves Beaumont, Chantal Chapelle und Fernand Vanderplancke gezeigt. Die Ausstellung kann täglich bis zum 27.06.besichtigt werden.

Weitere Informationen zu dem gesamten Programm (Konzerte, Vorträge usw.) erhalten Sie bei:

Paul-Gerhard Thiele / Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 035752 - 622 95

Veranstaltungsort:
BASF Schwarzheide GmbH
Schipkauer Str. 1
01986 Schwarzheide

 


 

 

KUNST-MACHT-KULTURPOLITIK

Die Kulturpolitische Gesellschaft lud zum "Ersten kulturpolitischen Bundeskongress"

Thematisiert werden sollen die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Kunstproduktion und -rezeption:

Konkret heißt dies, Fragen stellen wie z.B.: Was unternimmt Kulturpolitik gegen die Überalterung des Publikums? Hat Kulturpolitik tragfähige interkulturelle Konzepte? Wie erreichen wir das Kulturpublikum? Brauchen wir neue Strategien, und muss das Kunst- und Kulturangebot noch nachfrageorientierter ausgerichtet werden?
Auch das Internet als neue Informations- und Kommunikationform wird als virtueller Kulturraum wahrgenommen und auf Chancen für kulturelle Vermittlung und Kommunikation hinterfragt.

Die Kulturpolitische Gesellschaft wurde vor 25 Jahren, am 10.Juni 1976, mit dem Ziel "einer neuen Kulturpolitik", "Kultur für alle von allen" gegründet. Sie will mit diesem Kongress einen Anstoss geben, über künstlerische Produktion und kulturpolitisches Handeln öffentlich nachzudenken.

weitere Infos
Kulturpolitische Gesellschaft
Tel.: 0228-201 67-0


 

Eintrittskarten / Biennale Venedig

Eintrittskarten und Buchungen für die Reise zur 49.Biennale Venedig können bestellt werden unter: ART CITIES IN EUROPE, Raitenaugasse 5, 78 462 Konstanz, Tel. 07531-90733, email: tickets@artcities.de


Rencontres Internationales Paris-Berlin

Ein interdisziplinäres Festival zu Film, Video, Installation, Performance sowie Ton- und Stimmkunst:

Brotfabrik - Prenzlauer Promenade 3 - 13086 Berlin 7. Juni 2001, von 18Uhr bis Mitternacht: Ouverture der Rencontres, 2. Teil Vom 7. bis zum 17. Juni 2001 - Montag bis Freitag : von 18Uhr bis Mitternacht - Samstag und Sonntag : von 14Uhr bis Mitternacht: Film- und Videoprojektionen, Performances, Ausstellungen (Videothek, Sonothek, CD-Roms, Online Werke, Videos auf Monitoren)

Aroma - Gormannstrasse 23 - 10119 Berlin 6. Juni 2001, ab 20Uhr : Ouverture der Rencontres, 1. Teil - Performances, Videoprojektionen - Freier Eintritt Vom 7. bis zum 16. Juni 2001, von 16Uhr bis 2Uhr: Installationen, Nachtprojektion - Strassenseite > Staatsbank - Französische Strasse 35 - 10117 Berlin Freitag der 8. Juni, 2001 - ab 20Uhr : Performances -

Freier Eintritt : Alle Ausstellungen sind kostenlos

> PROGRAMM > 400 Filme und Videos aus Frankreich, Deutschland und aus über 50 anderen Ländern Kurz- und Spielfilme und Filme mittlerer Lange, Fiktions-, Dokumentar-, und Experimentalfilme, Videokunst und experimentelle Videos. Das Film- und Videoprogramm besteht unter anderem aus Filmen von Andreď Sokourov, Chantal Ackermann, Serguey Dvortsevoy, Tatsumi Orimoto, Steina Vasulka. Das Programm vereinigt Werke von bekannten Künstlern und Filmemachern mit denen junger Künstler bzw. wenig verbreiteter Regisseure. Über die Hälfte der Filme und Videos wird das erst mal in Frankreich und Deutschland gezeigt werden.

weitere Infos: http://www.art-action.org

 

 

Berlin Biennale bis 20.06.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zurück