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Deutsch-Israelisches Medien-Kunst-Festival

Vom 4. bis 18.09.01 findet in Berlin der zweite Teil des Deutsch-Israelischen Medien-Kunst-Festivals "novalog 2001-new media experience" statt. Bereits im Mai 01 fand der erste Teil des Festivals in Tel Aviv statt.

Die gemeinsame Ausstellung deutscher und israelischer Künstler reflektiert globale Sprachcodes der Neuen Medien vor dem Hintergrund deutsch-israelischer Beziehungen. Dabei wird u.a. mit neuesten Entwicklungen aus der Multimedia-Welt experimentiert, um neue Kommunikationswege im Zuge der Globalisierung aufzuzeigen.

Schirmherren sind Paul Spiegel, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, sowie die Israelische Botschaft in Deutschland und die Deutsche Botschaft in Israel. "novalog 2001" wird vom Institut für Auslandsbeziehungen, vom Goethe Institut in Tel Aviv und von Partner für Berlin, Gesellschaft für Hauptstadtmarketing unterstützt.

Teilnehmende Künstler sind: edit suisse group, Galit Eilat, Safy Etiel, Barry Frylender, Gideon Gechtmann, Hagar Goren, Mosh Kainer, Ron Katsir, Dana Levy, Maverick, Angelika Middendorf, Hadas Ophrat, pyjama inc., Timm Ringewaldt, Jan Rohlf, Andreas Schimanski, Michaela Schweiger, Tal Shani und Yavchoosh.

Ausstellungsort:
Staatsbank Französische Strasse
Französische Str. 35 / 10 559 Berlin

Weitere Infos: novalog e.V. Mirjam Wenzel/Judith Müller Tel.: 030/28388000


Christie´s: Deutsche und Österreichische Kunst 2001"

Am 11.10.01 findet bei Christie´s in London zum 9. Mal die Spezialauktion für Deutsche und Österreichische Kunst statt.
Eine Auswahl von Werken kann am 6.9.01 von 10.00-17.00Uhr und am 7.9.01 zwischen 10.00 und 15.00Uhr in den Berliner Räumlickeiten des Auktionshauses besichtigt werden.

Christie´s
Giesebrechtstr. 10
10 629 Berlin
Tel.: 885 69 50


pepperprojects

Am Samstag, den 1.9.01, eröffnet die Galerie pepperprojects die Ausstellung "588 Nasen: Do-It-Yourself Konzeptportraits" mit Arbeiten des britischen Künstlers Brian Reffin Smith in ihre neuen Räumen.

Der Galerist Jens Pepper hat es sich zum Ziel gesetzt, zu jeder Einzelausstellung eine Edition in einer Auflage von 20 Exemplaren+5 EA herauszugeben. Kostenpunkt: jeweils 500,-DM. Den Anfang macht Brian Reffin Smith mit einer Schachtel. Sie enthält eine Audio-CD voller selbstkomponierter Haar-, Nasen-, Lachfaltensongs etc. + den dazugehörigen Partituren + zahlreichen Illustrationen.

Anläßlich der Galeriegründung kann man die ersten 6 Editionen bis zum 10.10.01 verbilligt im Abo ordern.

Infos: pepperprojects
Christburger Str. 6 / 10 405 Berlin
Tel.: 030 - 41 71 51 44


Sonderpreis "Kunstfenster Neue Medien" der R+V Versicherung im FinanzVerbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken

Im Rahmen des "Kunstpreises der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken 2001/2002" wird erstmalig der Sonderpreis "Kunstfenster Neue Medien" vergeben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 01.

Ausgeschrieben wird der Preis von der R+V Versicherung, die damit der im Bereich Medienkunst rasanten Entwicklungen in den neuen Technologien Rechnung tragen will.

Der Sonderpreis "Kunstfenster Neue Medien" ist mit 15.340, - DM dotiert. Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben der künstlerischen Qualität der eingereichten Arbeiten Originalität und Kreativität in der medienspezifischen Umsetzung des Themenkomplexes "Mensch - Gemeinschaft - Sicherheit"

Jeder Teilnehmer kann für den Wettbewerb maximal drei Arbeiten einsenden. Die Länge der Beiträge sollte fünf Minuten nicht überschreiten. Auch dürfen sie keinen werblichen Inhalt haben. Videobeiträge sind in Form sendefähiger Bänder einzureichen (SVHS und BETACAM/PAL). Bei multimedialen Arbeiten auf CD-ROM sind die Plattform (PC/MAC) sowie die Konfiguration anzugeben. Bei Internetprojekten ist eine genaue technische Spezifikation sowie eine Video-Dokumentation (VHS) mitzuliefern.

Zur Preisverleihung werden die Künstler nach Berlin eingeladen. Die Vernissage mit anschließender Ausstellung der prämierten Werke findet in den Kunst-Werken Berlin e.V. statt.

weitere Infos:069-978485-0
Ausschreibungsunterlagen anzufordern unter: consulting@dr-mussler.de


Neues Projekt an der Medienfassade der VEAG

Der Stromversorger VEAG (Vereinigte Energiewerke AG) hat auch in diesem Jahr einen Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung seiner Medienfassade ausgelobt. Kooperationspartner war die Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf". Vier Studenten-Teams entwickelten unter der Thematik "Kunst und Technik" Konzepte für die spezifische L-Form der Medienfassade.

Mit dem 5.000,-DM dotierten Preis wurde der Animationsfilm "PULS" ausgezeichnet. Er greift auf spielerische Weise das Thema Energie auf, indem er unterschiedliche Objekte wie bspw. einen Elefanten oder einen Astronauten durch ein überdimensionales Stromkabel transportiert.

Die VEAG nimmt mit diesem Projekt am 25.8.01 an der "Langen Nacht der Museen" teil.


Neue Netzzeitschrift

Ab Oktober 01 erscheint vierteljährlich die in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität gegründete Netzzeitschrift kunsttexte.de, die sich an ein kunstinteressiertes Publikum aus dem Bereich Wissenschaft und Kultur richtet. Veröffentlicht werden sollen themenspezifische Beiträge aus den Gebieten der Kunst-, Musik- oder Literaturwissenschaft, der Philosophie, der Geschichtswissenschaft oder den Rechtswissenschaften. Grundlage aller Beiträge sollte jedoch ein direkter Bezug zur Kunstproduktion und -rezeption sein. So gliedert sich kunsttexte.de zunächst in sieben Sektionen -Bild Wissen Technik -Denkmalpflege -Form Funktion -Gegenwart -Gender Studies -Kunst Medien -Politische Ikonographie sowie Beiträge von Künstlern. Jeder themenspezifischen Seite ist ein Forum zugeordnet. Hier finden kritischen Diskussionen zwischen Autor und Leser statt. Nach drei Monaten werden alle Beiträge einer Ausgabe in das Archiv verlagert und sollen der wissenschaftlichen Recherche dienen.

weitere Infos: http://www.kunsttexte.de


Arbeitsgeist - der ökonomische Kontext

Eine interessante Ausstellung bzw. Veranstaltungsreihe beginnt am 23.08. um 19.00Uhr (bis 7.09.01) in der Galerie Olaf Stüber. Bei "ARBEITSGEIST- zwischen dem Recht auf Arbeit und göttlicher Faulheit: Perspektiven des arbeitsorientierten Denkens" handelt es sich um ein Projekt von Schrat & REINIGUNGSGESELLSCHAFT. Gäste der Ausstellung sind: DellBrügge/DeMoll, Fritz Heisterkamp, Mark Jackson, Ross Sinclair, Enno Schmidt, Torsten Haacke-‚Brandt, Krüskemper/Amonat, Leipziger Erwerbslosenzentrum, Trebor Scholz, Olav Westphalen, Jiri Lejman.

Am 30.08.2001, 19.00, findet in diesem Rahmen eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Kulturarbeiter oder Gegenmodell zur Arbeitsgesellschaft?" statt. Daran nehmen teil: Ralf Welt; Head of Public Relations, Proctor & Gamble; Dr. Christian Strub, Philosophiedozent, Universität Hildesheim; Annette Maechtel, rampe 003; Thomas Strittmatter, Institut f. Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft; Dr. Klaus Siebenhaar; Professor für Kulturmanagement, Hochschule für Musik "Hanns Eisler",

Fortgesetzt wird die Reihe am 03.09.01, ab 19.00 Uhr. Folgende Künstler stellen zu diesem Termin ihre Arbeiten vor: Stefan Krüskemper / Jörg Amonat, Fritz Heisterkamp REINIGUNGSGESELLSCHAFT Henrik Schrat.

Thematisiert werden Fragen wie: Wäre eine Gesellschaft, in der Arbeit um jeden Preis nicht mehr das Ideal ist, noch die unsere? Wie sieht die Rolle des Künstlers aus? Warum ist Arbeit zur wichtigsten moralischen Legitimationsgrösse geworden, und was unterscheidet Arbeit vom "tätig sein" oder von Aktivität? Wie ordnet sich das in ein ökonomisch geprägtes Zeitbild ein?

weitere Infos: Galerie Olaf Stüber
Max-Beer-Str. 25 / 10119 Berlin-Mitte
Tel: 030-283 863 12


Fahnen-Wettbewerb

Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2001 wird von Partner für Berlin und dem Landesverband Berliner Galerien e.V. ein künstlerischer Fahnen-Wettbewerb ausgelobt: Berliner Künstler und Studenten der Berliner Kunsthochschulen können ab sofort eine Fahne zum Thema "Visionen zum Tag der Deutschen Einheit" entwerfen und anfertigen.

Aus den eingegangenen Entwürfen wählt eine Jury Anfang September 30 Motive aus, die dann in Fahnen 4 x 1, 50 Meter umgesetzt werden. Die Fahnen sind vom 29. September 2001 bis zum 4. Oktober 2001 an der Strasse des 17. Juni zu sehen.
Die Besucher wählen die besten der nummerierten Fahnen aus. Am 5. Oktober werden die Gewinner des Fahnen-Wettbewerbs bei einem Pressetermin vorgestellt, am 8. Oktober versteigert das Münchner Auktionshaus Ketterer die Fahnen im Foyer der Dresdner Bank. Eine Hälfte des Erlöses erhält die Soziale Künstlerförderung Berlin, die andere die Künstler.

Der Fahnen-Wettbewerb wird von der Dresdner Bank, Berliner Stoffdruckerei GmbH, Firma Näser und Ketterer Kunst unterstützt.

Weitere Infos: Landesverband der Berliner Galerien e.V. Dr. Uta Schnell Uhlandstrasse 184 / 10623 Berlin Tel. 030/ 88 62 91 13.


Partner für Berlin und Christo/Jeanne-Claude

Partner für Berlin (Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH) organisiert Fotowettbewerb zum Thema "Verhüllung".

Anlass sind die Ausstellungen "Early Works 1958-69" und "Verhüllter Reichstag 1971-95" von Christo und Jeanne-Claude im Martin-Gropius-Bau vom 9. September bis zum 30. Dezember 2001.

Alle Interessierten werden aufgerufen, maximal drei Fotos zum Thema "Verhüllung" im Format 10 x 15 unter dem Stichwort "Verhüllte Objekte" bei Partner für Berlin, Charlottenstraße 65, 10117 Berlin, einzureichen. Einsendeschluss ist der 30. September. Die Jury besteht u. a. aus Wolfgang Volz, dem Fotografen von Christo und Jeanne-Claude.Die eingesandten Fotos werden am 3. November um 21 Uhr im Martin-Gropius-Bau prämiert.

Infos: Susanne Hartmann Partner für Berlin Tel.: 030/ 20 24 0126


Interdisziplinäre Zusatzqualifikation an der KHB Kunst, Architektur und Design als öffentliches Handeln

Für den interdisziplinären Diplom-Studiengang Kunst, Architektur und Design als öffentliches Handeln an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) kann man noch bis zum 1.09.01 bewerben.

Der Studiengang richtet sich an Absolventen mit einem künstlerischen oder wissenschaftlichen Hochschulabschluß und einer eigenen Projektidee, die in vier Semestern verwirklicht werden kann. Die Bewerbung soll mit einem eigenen Projektvorschlag, charakteristischen Arbeitsproben und dem Zulassungsantrag persönlich, schriftlich, per Fax oder E-Mail (LotteLenya@gmx.de) erfolgen.

Semesterbeginn ist der 8. Oktober 2001. Die Studierenden sollen bei ihren Projekten künstlerische Positionen und Entwicklungen in Kunst, Design und Architektur, aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Themen gleichermaßen berücksichtigen. Neue diskursive Formen des Zusammenarbeitens werden durch interdisziplinäre Projekte erarbeitet. Lehrinhalte sind unter anderem das neu zu definierende Verhältnis von "privat" und "öffentlich", wie kommunikatives Handeln in der Mediengesellschaft aussieht oder wie der Alltag zum Beispiel in der Politik "inszeniert" wird. Weitere Themen sind die Umwertung der Arbeit, künstlerische Interventionen und Alltagskultur sowie Methoden- und Grundlagendiskussionen. Der Studiengang schließt mit einem Diplom ab.

Kontakt: Kunsthochschule Berlin-Weißensee - Hochschule für Gestaltung Bühringstraße 20 / 13086 Berlin /Telefon: 030-47 70 51 05

weitere Infos: www.kh-berlin.de


artnights 2001

Zum 4.Mal veranstaltet Häagen Dazs am 11. und 18. August unter dem Titel "artnights" einen Streifzug durch die Berliner Kunstszene. Eine kostenlose Bustour führt am 1. Termin in 7 Galerien und am 2.Termin durch 12 Berliner Ateliers. Professionelle Führer begleiten die Tour.

Teilnehmende Galerien sind u.a.: Fine Art Rafael Vostell, Galerie Konvention, Galerie Markus Richter oder Pictureshow.

Teilnehmende Künstler sind u.a.: Peter Schunter, André Zickert, Monika Ratering oder Marco Piono.

weitere Infos: Häagen-Dazs-Café, Kurfürstendamm 224.


VolkswagenStiftung fördert digitales Informationssystem

Unter der Federführung des Bildarchivs Foto Marburg hat die VolkswagenStiftung über den Zeitraum eines Jahrzehnts mit insgesamt 5,63 Mio Euro den Aufbau einer Länder übergreifenden Erforschung und Erschließung von Werken der Kunst und Architektur gefördert.

Aus dem Zusammenwirken verschiedener Institutionen wie Museen, Landesdenkmalämter und Universitäten ist das "Digitale informationssystem für Kunst und Sozialgeschichte" (DISKUS) hervorgegangen, das Interessierten im Internet kostenlos 1,4 Millionen fotografische Reproduktionen zur Verfügung stellt.

http://bildindex.de


KulturTourismus

Auch für das Jahr 2002 plant die Art Cities in Europ GmbH wieder ihre Teilnahme an der ITB. Die Halle für Kulturtourismus stieß dieses Jahr bei Medien, Politik, Kultur, Tourismus und kunstinteressierten Besuchern auf ein positives Echo, so daß Prof. Dr. J.Nida-Rümelin erneut die Schirmharrschaft übernimmt. In der Halle präsentieren sich u.a.Kulturämter, Museen oder Kulturstädte einem Fachpublikum.

weitere Infos. 07531-9073-0


NetSoundArt

(nicht nur für) Tibeter, Chinesen oder Japaner.
Ein dreiteiliges Internetstück in tibetischer, japanischer oder chinesischer Sprache von Wolf Kahlen ist seit kurzem im Netz.
Live und interaktiv kann der Besucher der Seite

www.tu-berlin.de/~arch_net_art/2.html (>500KB)

je ein Werk (die erste Seite) der Weltliteratur der drei Länder hören.

Vorausgesetzt, der Besucher läßt sich zeitlich darauf ein, auf einer völlig leeren Seite, den Klang der versteckten Wörter mit der Maus abzufahren.

Die präsentierten Literaten sind der größte Dichter Tibets Milarepa (11./12. Jahrhundert), der chinesische Tang-Dynastie (6.-9. Jhdt.) Poet Li Bo und ein Buchstaben-Gedicht, das in Japan Kukai zugeschrieben wird.

Die drei neuen NetSoundArt-Stücke schliessen an die drei schon seit Anfang des Jahres laufende Arbeiten Wolf Kahlens mit den Titeln
SORRY, MISTER JOYCE / VERZEIHUNG, HERR VON GOETHE / PERDONE DON CERVANTES
in englischer, deutscher und spanischer Sprache an.

www.tu-berlin.de/~arch_net_art/1.html (502KB)

Wolf Kahlen setzt die Serie zur Zeit mit weiteren Sprachen der Welt fort, wobei die Originaltexte immer von Künstlern der jeweiligen Länder gesprochen werden.
Sein medienspezifischer Hinweis auf die möglicherweise im Laufe der Globalisierung auch durch das Netz ausgelösten polarisierenden Sprachlosigkeit.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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