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Dr. Irene Lehr Kunstauktionen

Am 10. August 01 ist Einlieferungsschluß für die am 20.010.01 im Hotel Excelsior stattfindende 13. Kunstauktion des Auktionshauses. Eingeliefert werden können Gemälde, Skulpturen sowie Arbeiten auf Papier.

weitere Infos unter: 030-881 89 7


Karl-Hofer-Preis - Ausschreibung

Die Hochschule der Künste verleiht auch in diesem Jahr den Karl-Hofer-Preis, um Künstlerinnen und Künstlern aller Disziplinen (bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Video etc.), Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Anreiz und Gelegenheit zu Arbeiten - auch Projekten und Projektkonzeptionen - zu geben, die sich im Spannungsfeld zwischen den Künsten bzw. zwischen Künsten und Wissenschaften bewegen.

In diesem Jahr lautet das Motto der Ausschreibung - zu verstehen als Anregung und Wegweiser: heim@t

Der Preis ist mit 10.000,-DM dotiert und mit einer Lehrveranstaltung verbunden, die für die Studierenden der HdK abgehalten werden soll. Zur Teilnahme sind Einzelpersonen und Gruppen berechtigt.
Das Abgabedatum: 15. Oktober 2001.

Karl-Hofer-Preisträger der vorigen Jahre: 2000: Miguel Rothschild 1999: Iris Häussler 1998:Nina Fischer und Maroan el Sani 1997: Thomas Wrede 1996: Johan Lorbeer.

Weitere Infos: http://www.hdk-berlin.de


Berlin University of the Arts (HdK Berlin)

Bilanzpressekonferenz

Zu Beginn der Pressekonferenz hielt der Präsident der HdK, Prof. Lothar Romain, fest, daß der in den vergangenen Tagen unterzeichnete Hochschulvertrag nun die Planungssicherheit für die Jahre 2003 bis 2005 gewährt. Dies stellt in den kommenden Jahren einen Zuwachs von 6,5% dar, womit 2005 mit 115,3 Mio DM der Stand von 1995 wieder erreicht ist. Allerdings bedeuten die Pflichten, festgelegt in 13 Paragraphen des Vertrages, einen erheblichen bürokratischen und damit personalbindenden Aspekt.

Trotzdem ist - neben den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst - ein Studiengang Kulturjournalismus im Aufbau.

Der, der Fakultät Gestaltung zugeordnete Ausbildungsgang Electronic Business wird ab Herbst 2001 durch den "Executive MBA in Business Engineering" in Kooperation mit dem Institute of Electronic Business(IEB) und der Universität St. Gallen erweitert. Hier gilt es, Qualifikationen von Führungskräften für Veränderungsprojekte auszubilden.

Desweiteren wird die HdK mit Hilfe des europäischen Strukturfonds ein Beratungszentrum (Career Transfer und Service Center) für Studierende schaffen. Hier sollen alle Dienstleistungen und Aufgaben konzentriert werden, die im Spannungsfeld zwischen Studium und Beruf liegen.

Weitere fakultätsübergreifende Projekte, wie bsp. das interdisziplinäre Projekt soundXchange (Gestaltung+Musik), sind geplant und werden demnächst auch auf diesen Seiten vorgestellt.

Der Bereich Bildende Kunst verzeichnet mit Tony Cragg einen Neuzugang unter den Professoren.

weiter Informationen:

www.hdk-berlin.de

 


 

HA Schult und die Post

Gemeinsam mit dem Künstler HA Schult hat die Deutsche Post AG die sogenannte "Aktion LoveLetters" gestartet. Ziel ist es, das Postfuhramt in Berlin-Mitte vollständig mit Liebesbriefen zu verkleiden. Bis Oktober 01 hat jeder, der Wert darauf legt, seine alten oder neuen Liebesbriefe zu veröffentlichen, die Möglichkeit diese an folgende Adresse zu senden: LoveLetters, Postfach 4300, 53 089 Bonn.
Wie hieß es doch so schön bei Guildo Horn: "Piep, piep, wie haben uns alle so lieb."

Carola Hartlieb für art-in-berlin


Veranstaltungstipp

Am 20. Juli findet um 19.00 Uhr im Rahmen der Ausstellung "ready-to-wear/colonial" von Bettina Allamoda in der Galerie Barbara Thumm eine Diskussion zwischen der Künstlerin und Anja Seeliger, Moderjournalistin und Redakteurin bei perlentaucher.de, statt. Die Diskussion trägt den Titel "Just what makes today's fashion so appealing?".

Galerie Barbara Thumm
Dircksenstrasse 41, 10178 Berlin
Tel. 030. 283 90347



Stadtblicke

Aus der fotografischen Sammlung des Stadtmuseums Berlin

stadtblicke

Max Missmann, Unter den Linden und Zeughaus, 1907

Eine Ausstellung im Kunstforum der GrundkreditBank

Berlin im historischen Wandel ist das Thema der Ausstellung Stadtblicke, mit der die Fotosammlung des Märkischen Museums (heute Stiftung Stadtmuseum Berlin) auf seine reichen Bestände aufmerksam machen möchte. Mit Unterstützung der Berliner Volksbank werden 120 Stadtansichten von den fünfziger Jahren des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Weltkrieg gezeigt. Dabei sind sowohl Arbeiten von bekannten Fotografen wie Max Missmann und Hermann Rückwardt als auch anonyme Stadtaufnahmen zu sehen.
Parallelen und Unterschiede zu der neueren Entwicklung im Berliner Stadtbild kann der Betrachter anhand 70 Fotografien der fünf Künstler Stefanie Bürkle, André Kirchner, Karl-Ludwig Lange, Florian Profitlich und Peter Thieme aus den letzten Jahren überprüfen: In einigen Fällen wird der direkte Vergleich möglich, wie bei dem Panorama "Blick vom Rathausturm Richtung Westen 1904" von Max Missmann mit der Arbeit von Florian Profitlich ca. hundert Jahre später, die fast punktgenau den gleichen Ausschnitt zeigt. In anderen Fällen, wie bei der Serie "Berliner Orte" (2000) von Peter Thieme, ist auch im übertragenen Sinne ein veränderter Blick auf die Orte der Macht Thema.
An einzelnen Punkten innerhalb der Ausstellung wird angedeutet, was bei einem längeren zeitlichen Vorlauf vielleicht noch möglich gewesen wäre: In der Nähe des Eingangs sind in einigen Schaukästen begleitend zu den historischen Fotografien auch Objekte zu sehen, wie z. B. das Tagebuch des Goldschmiedes und Fotografen Johann George Hossauer, der mit seinen platinierten Silberplatten die Entwicklung der Fotografie in Berlin entscheidend vorantrieb: ein kleiner Hinweis auf die Schätze des Märkischen Museums zur Fotografiegeschichte.
Umso bedauerlicher ist es da, daß das Märkische Museum mit einem sehr geringen Ankaufsetat seinem historischen Sammlungsauftrag nicht mehr nachkommen kann und die gezeigten Arbeiten der zeitgenössischen Fotografen nur Leihgaben sind.
Die konzentrierte Ausstellung ist also nicht nur ein Spaß für (neue) Berlinliebhaber, sondern wirft auch die Frage nach einer öffentlichen Sammlung auf, die die Veränderungen des heutigen Berlins dokumentiert.

Klaus-Ludwig Lange," Blick auf Potsdamer Platz ", 1989

Die Ausstellung ist bis zum 9. September 2001 im Kunstforum der GrundkreditBank, Budapester Str. 35, 10787 Berlin-Charlottenburg zu sehen, Öffnungszeiten täglich von 10 bis 18 Uhr. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog für 29,90 DM.

Christine Roth für art in berlin.


"Konkurrenz oder Kooperation?

Kultur zwischen Staat und Wirtschaft" -
Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.

War die erste Gesprächsrunde noch ein Highlight mit frischem Charakter, folgte schon beim zweiten Thema der jähe Absturz in die Mittelmäßigkeit.

Hochkarätig besetzt sagten die Podiumsmitglieder nur brav auf, was dem Publikum schon bekannt war. Daß die Amerikaner die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie von der hiesigen Kulturfinanzierung hören (Prof.Dr. Julian Nida-Rümelin); daß Europa kein Staat sei, aber trotzdem viel tue (MdEP Doris Pack); daß RWE das Folkwang Museum für 3 Jahre mit 1 Million unterstütze, seinen Beitrag allerdings bei Kürzung staatlicher Mittel ebenfalls zurückfahren werde (Jan Zillius, RWE AG); daß nicht die Aktiengessellschaften, die den Aktionären gegenüber verpflichtet seien, die Kultur födern sollen, sondern, daß die Unternehmen die Aktionäre so gut ausstatteten, daß diese eigenständig zu Förderern werden können (Dr.Jürgen Zech, Gerling Versicherungs AG), usw.

Höhepunkte, die den Abend kennzeichneten, waren zum einen der erste Satz der abschließenden Podiumsrunde: "Ich weiß nicht, was ich jetzt noch sagen soll ..." und zum anderen der Kommentar eines Diskutanten, der der Veranstaltung den Charme einer Sitzung des Bauernverbandes attestierte.
Schade, man kann nur hoffen, daß die Organisatoren die Schwachstellen erkennen und bei zukünftigen Veranstaltungen zum hohen Niveau der ersten Gesprächsrunde zurückfinden.

© Christoph Thomessen für art in berlin

 


Das Erhabene: Werke von Mark Rothko, Yves Klein und James Turrell

 

F.Hütte, A.Grigoteit,T.Bashkoff, R.Rosenblum

Ab morgen, den 7.Juli, eröffnet die Ausstellung "Über das Erhabene" mit Arbeiten von Mark Rothko, Yves Klein und James Turrell im Deutschen Guggenheim Berlin. Erstmals wird eine thematische Ausstellung mit Werken aktueller Kunst in dem Museumsraum gezeigt. Dabei geht es um unterschiedliche Ansätze im Umgang mit dem Erhabenen. Jeder der drei Künstler läßt den Betrachter auf verschiedene Weise das Sublime erleben, indem Farbe, Licht und Raum durch die Werke erfahrbar werden.

 

James Turrell, Afrum I, 1967, Xenon Projektion

Deutsche Guggenheim Berlin / Unter den Linden 13-15 Öffnungszeiten: täglich 11 - 20 Uhr / do und fr bis 22 Uhr Eintritt: 8 DM / ermäßigt 5 DM / montags frei


DigiCULT

digicult

 

"Technological Landscapes for Tomorrow's Cultural Economy"

Eine Expertenrunde im Haus der Kulturen der Welt (HKW)

Die neuen Informationstechnologien stellen Archive, Bibliotheken und Museen vor besondere Herausforderungen. Während durch die Digitalisierung auf der einen Seite völlig neue Möglichkeiten der Interaktion und des Informationsaustauschs zwischen formal getrennten "Memory Institutions" entstehen, erwächst auf der anderen Seite für den so genannten ALM-Sektor (Archives, Libraries, Museums) durch die beschleunigende technologische Entwicklung ein ungeheurer Anpassungs- und Veränderungsdruck.

Wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist, ist die leitende Frage von "DigiCult" und wurde u.a. heute, am 5.07.01, im HKW anregend diskutiert.

Zusammen mit fünf ausgewählten europäischen Institutionen, der Austrian National Library, der Royal Library Sweden, dem HKW, dem Netherland Filmmuseum und SCRAN aus Großbritannien führt Salzburg Research die Studie DigiCULT (1. Januar bis 31. Dezember 01) durch.

Der Fokus der Studie liegt auf den Aspekten Technologie, Angebot und Nachfrage, organisatorische und finanzielle Aspekte, Auslastung und zukünftige Trends.

Das HKW nimmt an dieser Studie teil, da es mit innovativen Projekten in diesem Bereich stellvertretend für die neuen Optionen für Veranstaltungshäuser, von Zeit und Ort unabhängige kulturelle Gedächtnisse auszubilden, steht.

Thematisiert werden Fragestellungen die sich aus den Digitalisierungsprozessen ergeben:
Welche Veränderungen innerhalb des Kernarbeitsbereichs ergeben sich aus dem Einsatz Neuer Medien?
Wie verändern sich Arbeitsabläufe unter dem Einsatz der neuen Technologien?
Wie können Synergien durch Netzwerkarbeit geschaffen werden?
Wie sind diese Prozesse zu finanzieren?

 

Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin
Tel: 030/39 78 7-0 oder -175 (Infotelefon)
Fax: 030/394 86 79


Internationale Kunstschule

V o m 29.September b i s 6.Oktober 2001 findet die Internationale Kunstschule - schule des sehens - in der KULTURBRAUEREI /Berlin statt. Die Internationale Kunstschule veranstaltet Kurse und Workshops, bei denen die Einheit von geistig-künstlerischer und handwerklicher Ausbildung, die Vertiefung von Wahrnehmung und Erlebnisfähigkeit im Mittelpunkt stehen. Eingeladen sind alle, die ihre kreativen Fähigkeiten und ihre ästhetische Bildung im Austausch mit anderen intensivieren und qualifizieren wollen. Übergreifendes Thema und geistige Anregung ist diesmal das Bild der BRÜCKE als Metapher in allen möglichen Varianten.

Die Herbstakademie bietet folgende Kurse an:
Ken Kageyama (Japan):Installation
Uwe Walter: Technische Wege zur künstlerischen Fotografie
Weiss & Faust: Architektur
Trak Wendisch: Skulptur
Christian Rothmann: freie Malerei
Daniel Frankenstein: Über-Brücken

Informationen auch zu den ständigen Workshops unter:
artschool-international.de


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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