19 Uhr: BERLIN 3000. Was kann das Hochhaus für die Stadt? Gespräch über einen kontroversen Bautyp mit Markus Penell und Sabrina Zwach im Gespräch mit Ephraim Gothe und Christian von Oppen. Ortner & Ortner Baukunst | Leibnizstr.60 | 10629 B
In der Schlesischen Strasse 28 (Berlin-Kreuzberg) hat im Februar dieses Jahres die neue Galerie "framework" eröffnet.
Unkonventionell verknüpft sie die Präsentation von Kunst mit der Funktion einer "Kaffeebar": Architekturfotografien als raumbildende Maßnahme für morgendliche Kaffeetrinker, Müßiggänger und andere mit kurzer Mittagspause.
Muss sich auch die Verknüpfung von Kaffee und Kunst wirtschaftlich erst noch bewähren, so ist das Galeriekonzept durchdacht und klar ablesbar.
Zwei unüberschaubare Themen wie Kunst und Architektur treffen sich im wahrsten Sinne des Wortes auf ihrem kleinsten gemeinsamen Nenner, denn viel kleiner ist es kaum vorstellbar. Auf engstem Raum werden so konzeptionell überzeugend einige wenige Fotografien von Stephanie Kiwitt und danach von Tomek Mzyk als Ambiente zum Kaffee gereicht.
Im Juni folgt als Teil des Ausstellungsprojekt "Rethinking: =space, time and architectur" des UIA-Weltkongresses die Präsentation von Gunda Försters und Stephan Höhnes "characters". Zusammen haben Künstlerin und Architekt das Konzept für einen Glasskubus entworfen, der mithilfe von Licht und Lamellen, Architektur erfahrbar machen soll, zeitlich erfahrbar. Mit Hilfe unterschiedlicher Beleuchtung soll Raum für den Betrachter geöffnet bzw. verschlossen werden. Eine thematische Zusammenarbeit, die sich inhaltlich in das Galeriekonzept einfügt, als wäre sie dafür entwickelt worden. Bleibt abzuwarten, ob die Präsentation dem gerecht werden kann.
Titel zum Thema Framework:
Framework: "Charakters Projekt for a glasscube"
Meinblau Projektraum
Rumänisches Kulturinstitut Berlin
Haus am Kleistpark
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf