17 Uhr: „Arbeit und Macht“ / „Politik und Repräsentation“ im Rahmen der Ausstellung: »Do you have something to fight for? Anmeldung erforderlich Friedrich-Ebert-Stiftung | Hiroshimastraße 17 | 10785 Berlin
Kunstdiebstahl verursacht weltweit 6 bis 8 Mrd. US-Dollar Schaden pro Jahr ließ der BVS (Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V.) in einer Pressemiteilung (1.12.09) anlässlich des 11. Kunstsachverständigentages verlauten.
Damit steht die Kunstkriminaltität unmittelbar hinter den Kriminalitätsbereichen Geldwäsche, Drogen- und Menschenhandel. Nur 20 Prozent aller Kunstdiebstähle werden aufgeklärt.
Als Sicherungsmechanismus des Kunsthandels wurde 1991 The Art Loss Register - die weltweit größte private Datenbank verlorener und gestohlener Kunstwerke - in London (mit Büros New York, Paris, Amsterdam und Köln) gegründet. Ziel des The Art Loss Register ist es, durch die Registrierung von Kunstwerken die Transparenz im Kunsthandel zu stärken und die Absatzchancen für gestohlene Objekte zu reduzieren. Seit seiner Gründung hat The Art Loss Register über 230.000 Kunstwerke im Wert von über 150 Mio. Euro identifiziert.
Unter den 200.000 bis 300.000 Objekten, die The Art Loss Register jährlich überprüft, werden Gemälde mit knapp 60 Prozent am häufigsten zurückgeführt. Die Wiederfindungsrate bei Büchern liegt bei etwa neun Prozent, bei Keramik bei rund acht Prozent.
bvs-ev.de
artloss.com
Titel zum Thema Art Loss Register:
Kunst und Kriminalität
Kunstdiebstahl verursacht weltweit 6 bis 8 Mrd. US-Dollar Schaden pro Jahr ließ der BVS (Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V.) in einer Pressemiteilung anlässlich des 11. Kunstsachverständigentages verlauten.
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