18.30 Uhr: Wie Kunst den gesellschaftlichen Blick auf Obdachlosigkeit verändern kann. Gespräch und künstlerische Präsentation mit Debora Ruppert, Sebastian Lörscher und Dieter Bichler. Humboldt Forum | BERLIN GLOBAL | Schloßplatz | 10178 Berlin
Herbstausstellung in der Kirche
Am Hohenzollernplatz
Eröffnung am Samstag, 25. September 2010, 17 Uhr
26. September bis 21. November 2010
Begrüßung: Pfrn. Claudia Wüstenhagen, Ev. Kirchengemeinde Am Hohenzollernplatz
Einführung: Prof. Norbert Radermacher, Kunsthochschule Kassel
Musik: Maria Magdalena Wiesmaier, Violoncello
Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 66, 10717 Berlin-Wilmersdorf
geöffnet Di, Do, Fr 14-17 Uhr; Mi + Sa 10-13 Uhr
Lucia Falconi wird anwesend sein und steht für ein Gespräch zu Verfügung.
Der Kunstbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz eröffnet am 25. Septemer in Kooperation mit der kirchliche Kulturstiftung St. Matthäus und der Kirchengemeinde Am Hohenzollernplatz die diesjährige Herbstausstellung der Kirche Am Hohenzollernplatz mit Arbeiten der aus Ecuador stammenden und in München lebenden Künstlerin Lucia Falconi. Mit dieser Ausstellung wird an die Feierlichkeiten rund um das diesjährige 200jährige Jubiläum der Unabhängigigkeitsbewegungen in Lateinamerika angeknüpft.
„Meine Arbeiten tauchen aus einer weit entfernten Kindheit auf, manchmal dunkel und kalt, manchmal warm und Sternen durchleuchtet. Aus einer weit entfernten Kindheit, die aus endlosen Sommern im Urwald von Ecuador bestand. Hier sind die Anfänge meiner Fantasie zu finden. Als ich anfing, Skulpturen zu machen, drangen die Formen der Blätter und die Farben der Flora aus meinen Erinnerungen hervor. Mit der Zeit begriff ich, dass in den Formen und Farben des Urwalds ein wesentlicher Teil meiner Kreativität liegt. Ich fing an, den Entstehungsprozess meiner Werke zu lenken, ohne ihn seiner Unbedarftheit zu berauben. Einige Stücke nehmen eine andere Form an, als ich anfangs gedacht habe, als ob sie ein eigenes Leben führen, und die Arbeit überrascht mich am Ende!“ (Lucia Falconi, 2010)
Die Arbeiten von Lucia Falconi haben eine starke räumliche Präsenz und sind in ihrer Farbgebung einzigartig. Ihre Position ist so eigenwillig und in ihrer emotionellen Offenheit so tiefgreifend, dass sie sehr viel ungeteilte Aufmerksamkeit benötigen.
Lucia Falconi, geboren 1962 in Quito (Ecuador), studierte an der Akademie der Künste in München bei Prof. Prangenberg und war Preisträgerin zahlreicher Auszeichnungen und Förderungen. So erhielt sie u. a. das Stipendium der Künstlerförderung des Cusanuswerks, war Projektstipendiatin der Stadt München und wurde mit dem E-on Preis ausgezeichnet. Ihr Werk umfasst Malerei, Zeichnung und Skulptur. Ihre Arbeiten sind in Privatsammlungen in London und Ecuador sowie in der BMW-Sammlung in München und der Kunstsammlung des Europäischen Patentamtes in Den Haag vertreten. Lucia Falconi lebt und arbeitet in München.
Weitere Informationen unter: stiftung-stmatthaeus.de oder luciafalconi.de
Abbildungen:
- Tu paisaje, 2009, Lithografie, 50 x 70cm
- Gloriosa, 2008, Bronze, 80 x 90 x 110cm
- Abschied, 2008, Kunststoffharz, Beton, 150 x 100 x 60cm
Titel zum Thema Lucia Falconi:
"Gloriosa" | Lucia Falconi (Anzeige)
Herbstausstellung in der Kirche Am Hohenzollernplatz
Die Arbeiten von Lucia Falconi haben eine starke räumliche Präsenz und sind in ihrer Farbgebung einzigartig. Ihre Position ist so eigenwillig und in ihrer emotionellen Offenheit so tiefgreifend, dass sie sehr viel ungeteilte Aufmerksamkeit benötigen. ...
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