Rotes Rathaus, Foto: art-in-berlin

Wie der Berliner Museumsverband gestern mitteilte, haben sich bereits letzten Freitag ausgewählte Vertreter*innen von Kultureinrichtungen mit Kai Wegner über die Sparbeschlüsse
des Senats und deren
Auswirkungen auf die Kulturlandschaft ausgetauscht. Der Regierende Bürgermeister hatte zu dem Treffen eingeladen.
Es wurde über die Folgen der Kürzungsbeschlüsse und Lösungswege diskutiert und beschlossen, den hier begonnenen Dialog zeitnah fortzusetzen.

In der Pressemitteilung heißt es dazu: "Die Ernsthaftigkeit dieser Einladung muss sich aber auch darin beweisen, dass Finanzbeschlüsse z.B. im Rahmen der Aufstellung des Haushaltes 26/27 den zu erarbeitenden strategischen Strukturkonzepten nicht vorgreifen oder diese konterkarieren. Die entsprechenden Planungsprozesse müssen koordiniert unter Einbeziehung der Fachkenntnisse im Kulturbereich verlaufen. ... Entscheidend ist auch, dass der Senat seine Verantwortung für die Rahmenbedingungen der Einrichtungen wahrnimmt und z.B. beim Abschluss von Tarifverträgen die bei den Einrichtungen entstehende Mehrbelastung bereit stellt."

Teilgenommen haben: Berliner Literaturkonferenz, Berliner Museumsverband, Brücke-Museum, Gedenkstätte Deutscher
Widerstand, Landesarchiv Berlin, neue Gesellschaft für bildende
Kunst, Stiftung Berlinische Galerie, Stiftung Berliner Mauer, Stiftung Deutsches
Technikmuseum Berlin, Stiftung Stadtmuseum Berlin, Stiftung Zentral- und
Landesbibliothek Berlin

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