Nicht nur durch ihre kirchenartigen Räumlichkeiten in der ehemaligen Druckerei des "Tagesspiegels" in der Potsdamer Straße, vor allem durch ihre zum Teil hochkarätigen Ausstellungen beeindruckte Blain|Southern. Jetzt gab der Gründungsdirektor Harry Blain in einer Stellungnahme bekannt, dass es ihm nicht gelungen sei, die Zukunft der Galerie langfristig zu sichern und er aus diesem Grund die schwierige Entscheidung treffen musste, die Galerien von Blain|Southern in London, Berlin und New York zu schließen.
Harry Blain hatte die Galerie zusammen mit Graham Southern vor zehn Jahren in London gegründet, es folgen ein Jahr später die Eröffnungen in Berlin und letztes Jahr in New York. Knapp 10 Jahre zuvor hatten die Beiden in London „Haunch of Venison“ gegründet und sich 2008 mit einen Ableger der Galerie in der Heidestraße niedergelassen. Die Galerie schloss 2010.
Wir haben an dieser Stelle mehrfach über die Berliner Ausstellungen bei Blain|Southern berichtet, zum Beispiel über Jannis Kounellis, Yinka Shonibare, Abdoulaye Konaté, Jonas Burgert oder Nasan Tur.
Ihr 5 jähriges Jubiläum in Berlin feierte die Galerie Blain | Southern 2016 mit einer Diskussionsveranstaltung über den Berliner Kunstmarkt. Inwieweit dieser zur Schließung beitrug, bleibt offen.
Titel zum Thema Blain|Southern:
Blain|Southern schließt Galerieräume in Berlin, New York und London
Kurzinfo: Nicht nur durch ihre Räumlichkeiten, vor allem durch ihre zum Teil hochkarätigen Ausstellungen beeindruckte Blain|Southern. Jetzt der Gründungsdirektor Harry Blain bekannt, dass es ihm nicht gelungen sei ...
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