Opferperspektiven auf Verfolgung im Nationalsozialismus
Deutsches Historisches Museum präsentiert Gemälde-Ensemble von Felix Nussbaum in der Dauerausstellung
Das Deutsche Historische Museum zeigt künftig drei Arbeiten des von den Nationalsozialisten verfolgten und ermordeten jüdischen Malers Felix Nussbaum (1904 in Osnabrück – 1944 in Auschwitz) in seiner Dauerausstellung „Deutsche Geschichte vom Mittelalter bis zum Mauerfall“. Nussbaum hat den "Holocaust" der Juden in Europa künstlerisch dokumentiert, als Zeuge dieser Zeit wurde er zugleich ihr Opfer.
Das Gemälde „Zerstörung (2)“ (Rom, 1933) ist erstmals gemeinsam mit den Werken „Kauernder Gefangener“ (Brüssel, 1940) und „Dreiergruppe“ (Brüssel, 1944) im neugestalteten Ausstellungsbereich zur Geschichte des Nationalsozialismus zu sehen.
Deutsches Historisches Museum
Abteilung Kommunikation
Unter den Linden 2
10117 Berlin
www.dhm.de
Mehr zu Felix Nussbaum in der Ausstellung „Nussbaum anders sehen“ im Felix-Nussbaum-Haus, Osnabrück: www.museumsquartier-osnabrueck.de






