Das Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) schreibt zusammen mit der Science Gallery-Initiative der Technischen Universität Berlin ein neues Artist in Residence-Programm mit dem Titel „Kunst der Verschränkung“ aus. Ziel des Programms ist es, die künstlerische und wissenschaftliche Perspektive auf Künstliche Intelligenz zu verbinden.
Das Programm ist insgesamt mit 30.000 Euro dotiert. Die offene Ausschreibung wurde jetzt www.sciencegallery.submittable.com veröffentlicht. Bewerben können sich Berliner Künstler*innen, die Interesse haben, sich intensiv mit Themen und Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Big Data Management und Maschinellem Lernen sowie deren Schnittstelle auseinanderzusetzen. Der/die ausgewählte Künstler*in erhält die Möglichkeit, ein künstlerisches Projekt seiner/ihrer Wahl am BIFOLD, dem nationalen Berliner Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz an der TU Berlin, und der Science Gallery-Plattform zu realisieren.
Die Ausschreibung endet am 26. April 2022. Bis Ende Mai wird eine Jury bestehend aus der Kuratorin Dr. Claudia Schnugg, Mitgliedern von BIFOLD, der Science Gallery Berlin und externen Kunstexpert*innen eine*n Artist in Residence auswählen und benachrichtigen. Die eigentliche Residenz beginnt im September 2022. Die während des Aufenthalts entstandenen Kunstwerke werden ab Februar 2023 präsentiert.
Der/die ausgewählte Künstler*in erhält insgesamt 30.000 EUR brutto, die das Künstlerhonorar, die Zeit bei BIFOLD, Honorare für Präsentationen und Workshops während der Residenzphase, sowie Material- und Produktionskosten für das Kunstwerk abdecken.
Weitere Informationen: sciencegallery.berlin-artist-residency-kunst-der-verschrankung






