18:30 Uhr: im Rahmen der Ausstellung "Mariechen Danz | edge out". Berlinische Galerie | Alte Jakobstraße 124–128 | 10969 Berlin
Die Figur im Bild
Wie die Künstliche Intelligenz mit dieser Bildidee umgeht, zeigt das Folgende.
Künstliche Intelligenz generiert synthetische Bilder, indem aus zuvor gesammelten Bilddaten gewichtete Inhalte - mathematisch begründet - zusammengefügt werden.
KI-Modelle beziehen sich auf abstrakte Datenstrukturen und erkennen, analysieren, modellieren diese, um Ähnlichkeiten und Verbindungen von Objekten bzw. Informationen zu organisieren.
Die Vielfältigkeit der möglichen Konstrukte lässt sich anhand einiger Beispiele demonstrieren.
Der Blick ist auf die Figur im Bild fokussiert. Die Figur - außenstehend - als Betrachter*in, als Kritiker*in beziehungsweise als Bestandteil des Bildraums.
Die KI reflektiert die Figur im Kontext des Bildraumes sowohl als Subjekt als auch als Objekt, wie der Mensch auch die Figur im Bild in seinen Beziehungen definiert.
Es ist offensichtlich, dass Bilder eine gute Möglichkeit bieten, um über den Fortschritt der Technologie nachzudenken. Durch die KI existiert ein Modell, mit dem wir unterschiedlichste Varianten errechnen können. Die Idee ist es, einen Raum zu eröffnen, in dem bewusster über unsere Beziehung zur Technologie und deren Position nachgedacht werden kann. Denn neben allen bekannten historischen Positionen ist die KI in der Lage, darüber hinaus Konstellationen assoziativer abstrakter Datenstrukturen zu finden und zu organisieren.
Die KI wird unser Denken und Schlussfolgern verändern, denn mit der Vielzahl an gleichwertigen Ergebnissen stellt sich ein Problem der Priorisierung. Ein Maßstab könnte das geringste Maß an Verlusten, bzw. Fehlern sein.
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