Die in Berlin lebende Kanadierin Jennifer Allen erhält den diesjährigen, mit 3.000 EUR dotierten Preis für Kunstkritik, mit dem die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) in Kooperation mit der ART COLOGNE das Engagement freier Kunstkritiker würdigt.

Die Texte von Jennifer Allen erscheinen in internationalen Zeitschriften wie Artforum (New York), Afterall (London), Les Temps Modernes (Paris), De Witte Raaf (Brüssel) und Parkett (Zürich/New York). Für die Magazine Frieze (London), MOUSSE (Mailand) und auf der Website Openspace (Moskau). In deutschen Medien wurden ihre Texte in der Süddeutschen Zeitung (München), der Tageszeitung (Berlin) und der ZITTY (Berlin) publiziert. Daneben ist sie Gastautorin verschiedener deutschsprachiger Magazine, zuletzt bei Lettre International (Berlin), und tritt ebenso regelmäßig mit Katalogpublikationen an die Öffentlichkeit.

In der Jurybegründung heißt es: "Ihre Texte zeigen eine persönliche kritische Haltung, sind in der Argumentation überzeugend und machen die individuelle Sicht der Autorin auf die Gegenwartskunst auch stilistisch anschaulich".

Für den PReis haben sich 25 Autoren aus dem In- und Ausland haben sich mit Textproben beworben.
Mitglieder der Jury waren: Leonie Baumann (Vorsitzende der ADKV), Gerrit Gohlke (Chefredakteur des artnet Magazins), Sabine Groß (Künstlerin), Catrin Lorch (Kunstkritikerin).

Abbildung: Jennifer Allen, 2009 (Foto: Roy Janusziak)

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