Michael Müller. Anton in a Bast Skirt, Galerie Thomas Schulte, Foto: kuag

Das 16. Gallery Weekend wurde verschoben und findet dieses Jahr vom 11. – 13. September statt, rund 50 Galerien nehmen teil.

Auf welche Ausstellung wir gespannt sind ..., hier unsere Empfehlungen:

Michael Müller. Anton in a Bast Skirt
GALERIE THOMAS SCHULTE
Charlottenstraße 24
10117 Berlin
www.galeriethomasschulte.de
Warum wir uns auf Michael Müller freuen? Michael Müller überrascht in seiner Vielfalt immer wieder aufs Neue. Er ist anhand von Begriffen wie Autorenschaft, Präsentation und Rezeption auf der Suche nach Systemen, mit denen man die Welt erklären kann. Dieses Mal geht es um Malerei, im Vordergrund steht der Malprozess.


Fiona Tan, Studies for Elsewhere I (detail), 2018, photogravure © the artist and BORCH Gallery & Editions

Fiona Tan. Ideas of Utopia
BORCH GALLERY
Goethestraße 79
10623 Berlin
nielsborchjensen.com
Warum wir auf diese Ausstellung gespannt sind? Fiona Tan (*1966 in Pekan Baru) interessieren die Randbereiche von Imagination und Gedächtnis, in denen die Erinnerung auf Abwege gerät und die Grenzen von Realität und Fiktion verschwimmen.

Andreas Greiner. Jungle Memory
DITTRICH & SCHLECHTRIEM
Linienstraße 23
10178 Berlin
dittrich-schlechtriem.com
Warum eine Ausstellung mit ein Andreas Greiner (*1979 in Aachen) als Tipp? 2017 haben wir eine überzeugende Ausstellung des Künstlers in der Berlinischen Galerie gesehen. Greiner beschäftigt sich mit der Transformation und Identität von Lebewesen. Er arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft, um gesellschaftlich relevante Fragen, Probleme oder Aufgaben im Umgang mit der Umwelt neu zu denken.

Nina Canell. Dits Dahs
DANIEL MARZONA
Marienstraße 10
10117 Berlin
www.danielmarzona.com
Was besticht bei Nina Canell? Es ist ihre Sensibilität und Materialpoesie. Nina Canell (* 1979 in Växjö, Sweden) interessiert sich für die physikalischen Eigenschaften von Gegenständen und Phänomenen. Unscheinbare Objekte, Versuchsanordnungen und technische Geräte entfalten ein poetisches Potential und widerstreben den Erwartungen.

Philippe Parreno. Manifestations
ESTHER SCHIPPER
Potsdamer Straße 81e
10785 Berlin
www.estherschipper.com
Auch hier interessiert uns die komplexe künstlerische Umsetzung: Philippe Parreno versteht sein Werk als einen lebendigen Organismus, der als Gesamtkunstwerk konzipiert von Erinnerungen und Projektionen lebt und voll ist von Bezügen auf Literatur, Philosophie, Science Fiction, Film, Theaters, Radio, Fernsehen und Internet.

Alle Informationen zum Gallery Weekend: www.gallery-weekend-berlin.de