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Berlin Daily 19.03.2024
Performance

19 Uhr: mit dem Klangkünstler und Performer Antti Tolvi aus Turku, Finnland im Rahmen der Ausstellung "Sound, light, silence" Galerie Pleiku | Eugen-Schönhaar-Str. 6a | 10407 B

Prix Ars Electronica 2008 gestartet

von ch (22.12.2007)


Prix Ars Electronica 2008 gestartet

Zu dem weltweit höchstdotierten Wettbewerb für Medienkunst, dem Prix Ars Electronica, können sich bis zum 7.3.08 Kreative in insgesamt 7 Kategorien bewerben. Mit 3374 eingereichten Projekten aus 63 Ländern verzeichnete der Prix Ars Electronica 2007 Rekordbeteiligung.

Nähere Informationen zu den einzelnen Kategorien und Einreichbedingungen gibt’s im Internet auf aec.at/prix
Fragen können an info@aec.at gerichtet werden.

"Die Kategorien im Detail

COMPUTER ANIMATION / FILM / VFX
Von Beginn an Bestandteil des Prix Ars Electronica widmet sich diese Kategorie unabhängigen Kunst- und Wissenschaftswerken wie kommerziellen High-End-Produktionen der Film-, Werbe- und Unterhaltungsindustrie. Bewertet werden die künstlerische Originalität und technische Qualität der Arbeiten.

INTERACTIVE ART
Von Installationen über Performances bis hin zu Netzprojekten - die Bandbreite der Kategorie Interactive Art ist enorm. Zentrale Bedeutung kommt der künstlerischen Qualität von Entwicklung und Gestaltung der Interaktion zu, darüber hinaus ist ein stimmiger Dialog zwischen inhaltlicher Ebene und den eingesetzten Interaktionsprinzipien und Interfaces gefragt. Die gesellschaftspolitische Relevanz der Projekte ist ebenfalls von Interesse.

DIGITAL MUSICS
Digitale Klangproduktionen aller Art können in der Kategorie Digital Musics eingereicht werden. Gleich welche Medien und Genres zum Einsatz kommen, Ästhetik und Originalität, konzeptionelles Niveau, Innovation im Ausdruck sowie Form und Qualität der Präsentation stehen im Mittelpunkt.

HYBRID ART
Grenzüberschreitungen zwischen Kunst und Wissenschaft, Remixes und Mashups unterschiedlicher Genres und künstlerischer Ausdrucksformen machen heute vielfach das Wesen digitaler Kunst aus. Sie prägen ihren Charakter und tragen wesentlich zu ihrer Attraktivität und Aktualität bei. Gleichzeitig machen sie jede Zuordnung und Kategorisierung nahezu unmöglich - weshalb Hybrid Art eine eigene, sehr weit gefasste Prix-Kategorie darstellt.

DIGITAL COMMUNITIES
"Digital Communities" berücksichtigt die weit reichenden gesellschaftlichen Wirkungen des Internet ebenso wie die aktuellsten Entwicklungen im Bereich von Social Software, Ubiquitous Computing, mobiler Kommunikation und drahtloser Netzwerke. Es geht um mutige und inspirierte Innovation im menschlichen Zusammenleben, um die Überbrückung des geografisch, aber auch genderbedingten "Digital Divide", um Fragen kultureller Diversität, die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks sowie um herausragende soziale Software. "Digital Communities" würdigt das politische und künstlerische Potenzial digitaler und vernetzter Systeme und spricht damit ein breites Spektrum von Projekten, Kunstwerken, Programmen, Initiativen und Phänomenen an, in denen soziale und künstlerische Innovation gewissermaßen in Echtzeit stattfindet.

u19 - freestyle computing
Mit „u19 - freestyle computing“ initiierte Ars Electronica 1998 Österreichs größten Computerwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Eingereicht werden kann alles, was per Computer realisiert oder gestaltet wurde, von Animationen, Grafiken, Zeichnungen, Sounds, Spielen, Soft- und Hardwareanwendungen bis zu Websites.

Media.Art.Research Award
Im Rahmen des Prix Ars Electronica zeichnet das Ludwig Boltzmann Institut herausragende theoretische Arbeiten zu Medienkunst aus. Damit soll einerseits dem Stellenwert kunsthistorischer und medienwissenschaftlicher Forschung formal Rechnung getragen sowie andererseits der Diskurs über wissenschaftliche Methodik, Thesen und Standards gefördert werden. Vor allem der sich jeder endgültigen Kategorisierung widersetzende Pluralismus von Medienkunst macht eine intensive wissenschaftliche Bearbeitung und Untersuchung notwendig. Genau deshalb will der Media.Art.Research Award auch in den kommenden Jahren die wissenschaftliche Erschließung von noch nicht museal und/oder kommerziell etablierten Formen von Medienkunst fördern. Nachdem 2007 der Fokus auf netzbasierten Kunstformen lag, stehen 2008 interaktive Kunstformen im Mittelpunkt." (Presse Prix Ars Electronica)

Abbildung: Goldene Nicas, Quelle: rubra, © Ars Electronica Linz GmbH

Ars Electronica Linz GmbH
Hauptstraße 2
A-4040 Linz
Tel. +43.732.7272.0
Fax +43.732.7272.2
E-Mail: info@aec.at

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