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Die Zukunft der Berliner Uferhallen ist gerettet

von chk (11.01.2024)
vorher Abb. Die Zukunft der Berliner Uferhallen ist gerettet

Raumansicht, Foto: art-in-berlin

Die Zukunft der Uferhallen im Berliner Wedding ist für die dort ansässigen Künstlerinnen und Künstler gesichert. Am 29. Dezember 2023 wurde der Generalmietvertrag unterzeichnet. Konkret bedeutet das: die Arbeitsräume von rund 150 Künstlerinnen und Künstler sowie weitere Tanz und Proberäume und eine große Halle bleiben der Kulturszene zur langfristigen Nutzung erhalten. Ab dem kommenden Monat wird die gemeinnützige Kulturraum Berlin gGmbH als Generalmieterin die Uferhallen-Ateliers schrittweise an die ansässigen Künstlerinnen und Künstler weitervermieten.
Mit dem 2019 gegründeten Uferhallen e.V. hatten sich Mieter:innen zusammengeschlossen, um gegen Verdrängung anzukämpfen und mit Aktionen wie dem “Uferhallen-Manifest” auf die Daseinsberechtigung für Sichtbarkeit von Kultur im Stadtraum aufmerksam zu machen. In den letzten Jahren hieß es immer mal wieder, die Mietverträge würden verlängert, die Bezahlbarkeit der Ateliers soll über einen städtebaulichen Vertrag gesichert werden, dann drohten wieder Kündigungen. Das scheint jetzt tatsächlich der Vergangenheit anzugehören. Nach Jahren der Ungewissheit gibt es nun endlich Planungssicherheit. Die ist gewährleistet durch eine Vertragslaufzeit von 20 Jahren, mit der Option für weitere 10 Jahre. Jährlich wird eine Million Euro dafür im Landeshaushalt bereitgestellt, um die Mieten der Ateliers weiterhin auf einem niedrigen Niveau zu halten.

chk

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Titel zum Thema Uferhallen:

Die Zukunft der Berliner Uferhallen ist gerettet
Nachricht: Die Zukunft der Uferhallen im Berliner Wedding für Künstlerinnen und Künstler ist gesichert

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