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Stephanie Rosenthal: Neue Direktorin des Gropius Bau stellt sich vor

von ct (28.03.2018)
vorher Abb. Stephanie Rosenthal: Neue Direktorin des Gropius Bau stellt sich vor

© kuag

Der Nobelpreisträger Francis Crick warnte einst den renommierten Neurowissenschaftler Christof Koch, sich nicht mit dem Bewusstsein zu beschäftigen bevor er eine Festanstellung habe. (Aktuell stellt sich die Frage nach dem Bewusstsein im Kontext der KI.)

Eine Festanstellung hat Stephanie Rosenthal als neue Direktorin des Gropius Bau. Sie hat die Themen Körper, Land und Grenzen als einen Schwerpunkt für die nächsten Jahre gewählt, die sie aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten möchte. Stephanie Rosenthal leitet ihre Bezugspunkte aus der nahen und fernen Historie ab. Dabei spielt sowohl der Standort als auch das Gebäude eine zentrale Rolle.

Die Schwierigkeit bzw. die Unmöglichkeit ein so omnipräsentes, historisches Gebäude mit aktuellen zeitgenössischen Positionen zu bespielen, wird sich auch in Zukunft stellen, und man darf gespannt sein, ob die angestrebten architektonischen Interventionen ausreichen, um Raum für neue Formate zu schaffen.

Dazu erklärt sie Folgendes:
„Mein Anliegen ist es, die einzigartige Geschichte und den Standort des Gebäudes zu erforschen und einen Raum zu schaffen, der lokale und internationale Besucher*innen durch innovative Ausstellungsformate inspirieren kann.“ ...

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© kuag

Und weiter heißt es über das Programm:
"Die DNA des Gropius Bau entwickelt sich entlang zweier Programmlinien, die sowohl die Archäologie als auch das Zeitgenössische umfassen. Stephanie Rosenthals Leitprinzip „Walking in the Artist’s Mind“ rückt Künstler*innen ins Zentrum der Institution. Die Geschichte des Gebäudes, die so eng mit der deutschen Geschichte verknüpft ist, bietet den Rahmen und Ausgangspunkt für die künstlerischen Denk- und Schaffensprozesse. Gleichermaßen wird das Erbe des Gebäudes als Kunstgewerbemuseum mit zahlreichen Ateliers und Werkstätten durch ein hauseigenes Programm wiederbelebt, das Künstler*innen dazu einlädt, aus bestehenden institutionellen Formaten auszubrechen."

Vom vom 20. April bis 22. Juli 2018 ist die Ausstellung Covered in Time and History mit Filmen von Ana Mendieta zu sehen. Im Herbst folgt die Ausstellung Crash mit Skulpturen, Gemälden, Zeichnungen und raumgreifenden Installationenvon von Lee Bul. Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland vom 21.09.2018 bis 06.01.2019 bildet eine weitere Etappe im Ausstellungsprogramm.
Das neue Programm In House mit Wu Tsang, die ihr Studio im Gropius Bau bezog und in ihrer Arbeit Zustände von Verbundenheit und Dazwischen-Sein in der Gesellschaft und hinsichtlich der eigenen Identität erforscht, wird fortgesetzt. Ebenso wie die Programmreihe Immersion der Berliner Festspiele, in deren Rahmen eine Ausstellung von Philippe Parreno, die als Gesamtkunstwerk konzipiert, gezeigt wird. Unter dem Titel Welt ohne Außen von Tino Sehgal und Thomas Oberender werden außerdem künstlerische Positionen zu immersiven Räumen seit den 1960er Jahren vorgestellt. Im Herbst können sich die Besucher_innen außerdem auf die Gastausstellung der Bundeskunsthalle und des Kunstmuseums Bern freuen, die die Bestandsaufnahme Gurlitt thematisiert.
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