22.–25. April, 14–18 Uhr: mit pIAR-Alumni, Jasmin Rolli, Austin Nortey, Kwame Brenyah, Mawuenya Amudzi und Gästen (engl./dt.) neue Gesellschaft für bildende Kunst | Karl-Liebknecht-Straße 11/13, 10178 Berlin
Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff im Berliner Atelier, 1984, Foto: © Wolff-Steffen Brumm
Das Land Berlin hat mit dem Tod des Berliner Bildhauers Martin Matschinsky (4.7.1921–24.1.2020) den Nachlass des Künstler*innen-Paars Matschinsky-Denninghoff geerbt. Die Künstlerin Brigitte Matschinsky-Denninghoff (2.6.1923–11.4.2011), Ehefrau von Martin Matschinsky, verstarb bereits 2011.
Ihr Nachlass (rund 240 Skulpturen, tausende Arbeiten auf Papier von beiden Künstler*innen, mehr als 200 Gemälde von Martin Matschinsky, eine kleine Sammlung mit Werken anderer Künstler*innen, Archivalien sowie Immobilien in Berlin und Schönfeld) geht nun in die Obhut der Berlinischen Galerie, des Landesmuseums für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Zur Betreuung des Nachlasses wurde im Januar 2021 durch das Land Berlin unter dem Dach der Berlinischen Galerie die Matschinsky-Denninghoff-Stiftung gegründet.
Das Künstlerpaar war u.a. auf der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel vertreten. Bedeutende internationale Kunstausstellungen wie die Biennale in Venedig sowie Auszeichnungen und Ehrungen machten Matschinsky-Denninghoff weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt.
Seit 1955 arbeitete das Paar zusammen. Matschinsky-Denninghoffs gemeinsames Schaffen konzentrierte sich auf die Stahlbildhauerei. Das Jahr 1959 markiert mit dem Erhalt des Prix Bourdelle und der ersten Teilnahme an der documenta in Kassel den künstlerischen Durchbruch des Paares.
Großplastiken wie "Berlin", die anlässlich der 750-Jahr-Feier 1987 auf dem Tauentzien am Berliner Europa Center aufgestellt wurden, machten sie einem breiten Berliner Publikum bekannt.
Berlinische Galerie
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