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Keimena - das Filmprogramm der documenta 14

von chk (01.02.2017)
vorher Abb. Keimena - das Filmprogramm der documenta 14

Miklós Erdély, Verzió (Version), 1979, Ungarn, Filmstill, Courtesy documenta

Keimena ist ein wöchentliches Filmprogramm der documenta 14. Jeden Montag um Mitternacht ist es bis zum 18. September 2017 auf ERT2 zu sehen.
Gezeigt werden experimentelle Dokumentar- und Spielfilme mit gesellschaftlichen, politischen und poetischen Anliegen, die mit den übergreifenden kuratorischen Visionen der documenta 14 im Dialog stehen.

Das Programm im Februar:

Keimena #8
Montag, 6. Februar 2017, 24:00 Uhr
Ku Qian (Bitter Money), 2016, Frankreich/China, 157 Min.
Regie: Wang Bing (Künstler der documenta 14)
Einführungstext: Daniela Persico
Ku Qian dokumentiert den rasanten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel Chinas. Der Film folgt dabei Landarbeiter_innen, die in die Stadt Huzhou ziehen, um für die dortigen Textilfabriken zu arbeiten. Der Film setzt sich unmittelbar mit den Effekten des Kapitalismus im 21. Jahrhundert auseinander: Filmemacher Wang Bing dient als Zeuge der Veränderungen im Leben derjenigen, die unter den neuen ökonomischen Umständen zur Anpassung gezwungen werden.

Keimena #9
Montag, 13. Februar 2017, 24:00 Uhr
The Forgotten Space, 2010, USA, 112 Min.
Regie: Allan Sekula und Noël Burch
Einführungstext: Monika Szewczyk
The Forgotten Space wendet sich jenen vernachlässigten Orten industrieller Zonen zu, an denen die Globalisierung auf das Meer trifft: den Hafenvierteln. Dieser zwei Stunden lange Essayfilm stellt zwischen den Häfen der Welt und den Menschen, die dort arbeiten, Beziehungen her; dies macht ihn zu einer Art Detektivgeschichte über den Betrieb des globalen Kapitals, die uns, unter anderem, auch die gegenwärtige ökonomische Zwangslage Athens begreiflich machen kann.

Keimena #10
Montag, 20. Februar 2017, 24:00 Uhr
Rabo de Peixe (Fish Tail), 2015, Portugal, 103 Min.
Regie: Joaquim Pinto und Nuno Leonel
Einführungstext: Filipa Ramos
Dieser Film zeigt den Alltag und die alltäglichen Ambitionen und Schwierigkeiten der Fischer in Rabo de Peixe (zu deutsch „Fischschwanz“), einem traditionellen Fischerdorf auf einer kleinen Azoreninsel. Die schonungslos realistische Darstellung von Menschen und Orten wird von traumähnlichen Unterwasseraufnahmen kontrastiert, die diesem Dokumentarfilm eine zutiefst persönliche und poetische Stilsprache verleihen.

Keimena #11
Montag, 27. Februar 2017, 24:00 Uhr
Loubia Hamra (Bloody Beans), 2013, Algerien/Frankreich, 88 Min.
Regie: Narimane Mari (Künstlerin der documenta 14)
Einführungstext: Olivier Marboeuf
Loubia Hamra ist das traumähnliche Porträt einer Gesellschaft, die seit Jahrzehnten von einem Gewaltkonflikt heimgesucht wird. Statt sich auf ein historisches Narrativ zu verlassen, zeigt dieser von Publikum und Kritik gefeierte Film ein spielerisches, surreales Reenactment des algerischen Unabhängigkeitskriegs, das von einer Gruppe ortsansässiger Kinder in Szene gesetzt wird.

Nach den jeweiligen Ausstrahlungsterminen sind die Filme weitere sieben Tage auf http://webtv.ert.gr/ von Griechenland aus verfügbar.

Weitere Informationen zum Programm, kurze Einführungssequenzen auf Griechisch mit deutschen und englischen Untertiteln, sowie die ersten Minuten jedes Films sind nach jeder Ausstrahlung auf der Webseite der documenta 14 verfügbar. ...

chk

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