
Haus der Kulturen der Welt (hkw), Außenansicht
Das HKW stellt sein Programm für 2004 vor, das im Gegensatz zu den eher regional definierten Projekten früherer Jahre im kommenden Jahr stärker themenorientiert gestaltet wird.
Pressemitteilung / Auszug: ". . . Mit der mehrwöchigen interdisziplinären Veranstaltungsreihe Entfernte Nähe, bei der sowohl im Iran lebende Künstler als auch iranische Künstler der Diaspora mitwirken, geht das Haus der Kulturen bereits im kommenden Frühling in diese Richtung. Auch bei dem großen Herbstprogramm Black Atlantic bewegt sich der programmatische Fokus weg von Landesgrenzen – es widmet sich den Künsten der schwarzen Kulturen rund um den atlantischen Ozean und fragt nach der heutigen Bedeutung der afrikanischen Diaspora für Deutschland, Europa und Amerika.
Die Bilanz des Hauses der Kulturen der Welt für das Jahr 2003 ist äußerst positiv – so der Tenor der gestrigen Jahrespressekonferenz. Die Jahresstruktur mit den zwei wechselnden interdisziplinären Schwerpunktprogrammen jeweils im Frühling und im Herbst sowie den wiederkehrenden Musik- und Performancefestivals transonic, IN TRANSIT, popdeurope und dem Festival of Sacred Music habe sich bewährt und werde im kommenden Jahr fortgeführt.
Auch in Zukunft stärke das Haus der Kulturen der Welt 2004 seine internationale Vernetzung und die Verbindung zu Berliner Kultureinrichtungen, so der Intendant Hans-Georg Knopp. Besonders seien hier hervorzuheben neue Partnerschaften mit dem Millenium Museum in Beijing und Red Cat in Los Angeles sowie die langfristige Bindung und weitere Zusammenarbeit mit der transmediale und dem Talent Campus. . . ."
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