11 Uhr: Rundgang durch das temporäre Restaurierungsstudio in den Rieckhallen mit Christiane von Pannwitz, Die Restauratorinnen, freie Restauratorin, Berlin. Hamburger Bahnhof | Invalidenstraße 50, 10557 Berlin
Regie und Hauptrolle: Leni Riefenstahl (Uraufführung 1954). Die Dreharbeiten fanden von September bis November 1940 im Alpendorf Krün bei Mittenwald statt. Als Komparsen wurden Sinti und Roma aus den Zwangslagern Maxglan bei Salzburg sowie Berlin-Marzahn eingesetzt. Aufnahmedatum: September 1940
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält von der ehemaligen Sekretärin Leni Riefenstahls, Gisela Jahnden, den kompletten Nachlass der Künstlerin. Riefenstahl (1902-2003) war vor allem als Filmemacherin (Produzentin, Regisseurin, Drehbuchautorin, Schnittmeisterin) bekannt, feierte aber auch als Tänzerin, Schauspielerin und Fotografin Erfolge. Als kreative und innovative Bilderfinderin wurde sie bewundert und geschätzt. Sie musste jedoch mit dem Vorwurf leben, sich durch ihre Bilder und Filme bereitwillig in den Dienst nationalsozialistischer Propaganda gestellt zu haben.
"Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat mit dem Nachlass von Leni Riefenstahl nicht nur ein bahnbrechendes ästhetisches Werk übernommen, sondern auch eine besondere Verantwortung für die kritische Auseinandersetzung mit dieser streitbaren Person der Zeitgeschichte. Gerade auch die Rolle von Leni Riefenstahl im Nationalsozialismus wird bei der Aufarbeitung des Nachlasses von zentraler Bedeutung sein", sagt Stiftungspräsident Hermann Parzinger.
Mehr über Leni Riefenstahl:
ushmm.org/wlc/en/article
Titel zum Thema Stiftung Preußischer Kulturbesitz:
Verkürzte Öffnungszeiten in Berliner Museen ab April
Nachricht: Es empfiehlt sich vorm nächsten Museumsbesuch einen Blick auf die jeweiligen Museumswebsites zu werfen, um gegebenenfalls nicht vor geschlossenen Türen zu stehen.
Museumsbesuch wird teurer
Schlechte Nachrichten zum Jahresbeginn: Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhöht zum 15. Januar 2024 die Eintrittspreise für die Staatlichen Museen zu Berlin und das Musikinstrumenten-Museum.
ZDF und 3sat weiterhin Medienpartner der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Kurznachricht
Die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) - eine der weltweit größten Kultureinrichtungen - steht vor einem grundlegenden Wandel.
Nachhaltigkeitsstrategien
Kurznachricht: Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz tritt dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien bei.
Zukunft des Hamburger Bahnhofs langfristig gesichert
Kurznachrichten zur Berliner Museumslandschaft: Mindestens die nächsten 25 Jahre bleibt der Hamburger Bahnhof als Standort für zeitgenössische Kunst der Nationalgalerie erhalten.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz beruft zwei Frauen an die Spitze
Personalien: Dagmar Korbacher wird Direktorin des Berliner Kupferstichkabinetts und Karen Tieth Leiterin der bpk-Bildagentur
Vertreter der deutschen Wirtschaft begleiten Wandel der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Personalien: Thorsten Strauß, Global Head of Art, Culture & Sports der Deutschen Bank AG, ist weiter Vorsitzender des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz
Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält den Nachlass von Leni Riefenstahl
Information: Fotografie- und Filmbestände, Manuskripte, Briefe, Akten und Dokumente von Leni Riefenstahl gehen in den Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz über.
Neues Preissystem für Staatliche Museen zu Berlin
Ab 1.4.2004 führt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz . . . (Einspieldatum: 4.2.04)
Galerie Parterre
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Galerie Johannisthal
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank
Urban Spree Galerie