Friedrichswerdersche Kirche, Foto: art-in-berlin

Es empfiehlt sich vorm nächsten Museumsbesuch einen Blick auf die entsprechenden Museumswebsites zu werfen, um gegebenenfalls nicht vor geschlossenen Türen zu stehen.

Erst im Januar hatte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Eintrittspreise für die Staatlichen Museen zu Berlin und das Musikinstrumenten-Museum erhöht. Jetzt folgt im nächsten Schritt die Einführung eines weiteren Schließtags und verkürzte Öffnungszeiten. Als Grund wird die angespannte Haushaltslage genannt.

Ab 16. April 2024 gibt es also neue Öffnungszeiten und neben dem Montag mit Dienstag einen weiteren Schließtag. Betroffen sind das Alte Museum, das Bode-Museum, die Friedrichswerdersche Kirche, die Kunstbibliothek (Ausstellungssaal), das Kupferstichkabinett (Ausstellungssaal), das Kunstgewerbemuseum, das Museum Europäischer Kulturen MEK, die Sammlung Scharf-Gerstenberg und das Schloss Köpenick.

Ausnahmen bilden die Alte Nationalgalerie, die Gemäldegalerie, Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart, das Museum für Fotografie, Pergamonmuseum, das Panorama sowie die Neue Nationalgalerie. Hier bleibt alles beim Alten. Auch das Neue Museum und die James-Simon-Galerie öffnen weiterhin - wie gewohnt - von Dienstag bis Sonntag, am Donnerstag allerdings nur noch bis 18 Uhr.
Laut SPK-Präsidenten Hermann Parzinger will man künftig auf Besucherströme flexibler reagieren und bei erfolgreichen Ausstellungen sowie in den Sommermonaten die Öffnungszeiten erweitern.