Andreas Fiedler gibt zum Frühjahr 2020 auf eigenen Wunsch die künstlerische Leitung des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin ab. Er will in Zukunft wieder als freier Kurator zu arbeiten. Eine Findungskommission hat ihre Arbeit für die Neubesetzung der Stelle aufgenommen. Ende Oktober soll der neue Name bekannt gegeben werden.

Fiedler, der Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogische Psychologie studiert hat, war für die strukturelle und inhaltliche Ausrichtung des Hauses verantwortlich. Als Kurator hat er die von ihm konzipierte Ausstellungsreihe im 20 Meter hohen Kesselhaus mit jeweils nur einer einzigen künstlerischen Arbeit im Jahr von Künstlern wie Roman Signer, David Claerbout, Haegue Yang, Thomas Scheibitz und Bettina Pousttchi zu verantworten und außerdem Gruppenausstellungen im Maschinenhaus des KINDL.

KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst
Am Sudhaus 3, 12053 Berlin
www.kindl-berlin.de