12 Uhr: Kunst- und Kulturvermittler*innen laden zu kurzen Zwiegesprächen ein. Im Rahmen der Ausstellung "Nan Goldin. This Will Not End Well". Neue Nationalgalerie | Potsdamer Str. 50 | 10785 B
Die Zukunft des Museums
Wie die Künstliche Intelligenz mit dieser Bildidee umgeht, zeigt das Folgende.
Künstliche Intelligenz generiert synthetische Bilder, indem aus zuvor gesammelten Bilddaten gewichtete Inhalte - mathematisch begründet - zusammengefügt werden.
KI-Modelle beziehen sich auf abstrakte (Meta)Datenstrukturen und erkennen, analysieren, modellieren diese, um Ähnlichkeiten und Verbindungen von Objekten bzw. Informationen zu organisieren.
Die Vielfältigkeit der möglichen Konstrukte lässt sich anhand einiger Beispiele demonstrieren.
Der Blick ist auf die Figur der Betrachtenden in einem zukünftigen Museum fokussiert.
Die KI reflektiert das Museum im Kontext der Betrachtenden, wie der Mensch auch das Museum in seinen Beziehungen definiert.
Gerne wird behauptet, dass es in der KI keine zeitliche Dimension gibt. Die KI ist jedoch in der Lage, aus historischen Daten und Datenstrukturen neue Muster und Kombinationen zu assoziieren. Der Zahlenraum, der die KI begrenzt, liegt zwischen 0 und über 4 Milliarden pro Prompt.
Vieles ist noch nicht von Menschen gedacht und es würde vertmutlich einige 100.000 Jahre dauern, um historische Muster in ähnlicher Weise zu aktivieren. Allein dieser Umstand lässt auch im Falle der KI von einer Zukunft sprechen.
Die nicht-menschliche Bildgestaltung der KI inspiriert und erweitert den Denkraum, um bisher nicht Gedachtes denken zu können.
Die KI wird unser Denken und Schlussfolgern verändern, denn mit der Vielzahl an gleichwertigen Ergebnissen stellt sich ein Problem der Priorisierung. Ein Maßstab könnte das geringste Maß an Verlusten, bzw. Fehlern sein.
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..., pointing at art
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Eine analytische Befragung der KI basierten Bildgenese.
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JERGON
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Galerie im Tempelhof Museum
a.i.p. project - artists in progress